APA/ROBERT JAEGER

Twin Liner beschädigt: Verbindung Wien-Bratislava fällt aus

Der Twin City Liner ist Samstagfrüh bei einem Zwischenfall auf dem Donaukanal in Wien beschädigt worden. Die Schiffsverbindung Wien-Bratislava fällt derzeit aus.

Laut der Betreibergesellschaft des zwischen Wien und Bratislava verkehrenden Schiffes musst der Twin City Liner um 8.42 Uhr kurz nach dem Ablegen am Schwedenplatz bei der Ostbahnbrücke einem Hindernis ausweichen. Dabei wurde das Schiff an einem der beiden Rümpfe beschädigt und konnte die Fahrt nicht fortsetzen.

Twin Liner nicht in Betrieb

Laut Betreibergesellschaft stammte das Hindernis von der Ostbahnbrücke selbst, die derzeit saniert wird. Bauarbeiten waren demnach zum Unglückszeitpunkt bereits im Gang. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Das Schiff liege derzeit im Hafen Wien und werde so schnell wie möglich zur Reparatur und zum Check in die Österreichische Schiffswerften AG nach Linz gebracht, hieß es. "Derzeit kann nicht abgeschätzt werden, wann der Betrieb mit dem Twin City Liner wieder aufgenommen werden kann", betonten die Betreiber in einer Aussendung.

Den Passagieren seien unverzüglich Busse für den Rücktransport zum Schwedenplatz zur Verfügung gestellt worden. Auf der Website des Twin City Liners ist derzeit von einem Ausfall bis inklusive 27. August die Rede.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Twin City Liner ist Samstagfrüh bei einem Zwischenfall auf dem Donaukanal in Wien beschädigt worden.
  • Laut der Betreibergesellschaft des zwischen Wien und Bratislava verkehrenden Schiffes musst der Twin City Liner um 8.42 Uhr kurz nach dem Ablegen am Schwedenplatz bei der Ostbahnbrücke einem Hindernis ausweichen.
  • Dabei wurde das Schiff an einem der beiden Rümpfe beschädigt und konnte die Fahrt nicht fortsetzen.
  • Das Schiff liege derzeit im Hafen Wien und werde so schnell wie möglich zur Reparatur und zum Check in die Österreichische Schiffswerften AG nach Linz gebracht, hieß es.
  • Derzeit kann nicht abgeschätzt werden, wann der Betrieb mit dem Twin City Liner wieder aufgenommen werden kann", betonten die Betreiber in einer Aussendung.