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Tote bei Lawinenabgang in Norditalien

Bei einem Lawinenabgang in Trasquera im norditalienischen Piemont sind am Sonntag fünf Personen verschüttet worden. Nach Angaben der Rettungskräfte starben drei von ihnen. Die beiden anderen Personen wurden mit Hubschraubern ins Krankenhaus gebracht. Sie seien unversehrt, aber geschockt, teilten die Rettungsdienste mit.

Die beiden Geretteten hatten nach der Lawine die Alpinrettung alarmiert. Noch unklar ist, ob sie zur selben Gruppe von Tourengeher gehörten, die verschüttet wurden. Über die Herkunft der Todesopfer gab es vorerst noch keine Angaben.

Die Lawine löste sich am Ostgrat der Punta Valgrande, einem 2.850 Meter hohen Gipfel. Das Gebiet liegt an der Grenze zur Schweiz. Die Rettungsdienste wurden von Zeugen alarmiert, die den Lawinenabgang beobachtet haben. Laut den Behörden besteht in der Gegend in einer Höhe von über 2.100 Metern Lawinengefahr.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einem Lawinenabgang in Trasquera, Piemont, wurden am Sonntag fünf Personen verschüttet, von denen drei starben. Zwei Personen wurden unversehrt ins Krankenhaus gebracht, nachdem sie die Alpinrettung alarmiert hatten.
  • Die Lawine löste sich am Ostgrat der Punta Valgrande, einem 2.850 Meter hohen Gipfel, nahe der Schweizer Grenze. Zeugen alarmierten die Rettungsdienste nach dem Vorfall.
  • In der Region besteht in Höhen über 2.100 Metern erhebliche Lawinengefahr. Die Herkunft der Todesopfer ist derzeit noch unbekannt.