Tödlicher Motorschlitten-Unfall: 37-Jähriger verstarb
Er war gemeinsam mit einem 47-Jährigen auf 2.100 Metern Seehöhe auf einer präparierten Pistenraupenspur unterwegs, als der Motorschlitten rechts von der Spur abkam und in unbefestigtes Gelände abrutschte. Das Fahrzeug geriet außer Kontrolle und prallte frontal gegen einen Stahlträger, berichtete die Polizei Salzburg.
Die beiden Tiroler wurden durch den Aufprall vom Motorschlitten geschleudert. Der 37-Jährige erlitt dabei tödliche Verletzungen und verstarb unmittelbar an der Unfallstelle.
Pistenraupenfahrer konnte helfen
Dem verletzten 47-Jährigen gelang es, einen Pistenraupenfahrer auf sich aufmerksam zu machen. Dieser setzte die Rettungskette in Gang und leistete Erste Hilfe. Der Verletzte wurde mit dem Hubschrauber ins Klinikum Innsbruck geflogen.
Die Staatsanwaltschaft Salzburg ordnete die Obduktion des Verstorbenen und eine Blutabnahme bei dem 47-Jährigen an. Das Unfallfahrzeug stellten die Polizisten vorläufig sicher. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang, etwa dazu, wer das Fahrzeug gelenkt hat, laufen.
Zusammenfassung
- Bei einem Motorschlitten-Unfall im Skigebiet Wildkogel in Bramberg im Pinzgau kam ein 37-jähriger Tiroler ums Leben.
- Sein 47-jähriger Begleiter konnte trotz Verletzungen einen Pistenraupenfahrer alarmieren und wurde zur Behandlung ins Klinikum Innsbruck geflogen.
- Die Staatsanwaltschaft Salzburg leitete eine Obduktion des Verstorbenen und eine Blutabnahme beim Überlebenden ein.
- Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang, etwa dazu, wer das Fahrzeug gelenkt hat, laufen.