Rekord bei Corona-Infektionen in Lateinamerika und Karibik
Das ist fast doppelt so viel wie beim bisherigen Höchststand von täglich 155.000 Corona-Neuinfektionen bei der vorherigen Corona-Welle in der Region im Mai/Juni 2021.
Auch die Zahl der täglichen Corona-Toten stieg in den vergangenen sieben Tagen deutlich an: Mit durchschnittlich 621 Todesfällen pro Tag betrug der Anstieg im Vergleich zur Vorwoche 44 Prozent. Allerdings sind die Opferzahlen der aktuellen Corona-Welle nicht so hoch wie bei der vorherigen Welle. Vom 6. bis zum 12. April waren in Lateinamerika und der Karibik täglich mehr als 5.500 Corona-Tote gemeldet worden.
Das derzeit am schwersten von der Pandemie betroffene Land ist Argentinien. Es meldete in den vergangenen sieben Tagen im Schnitt fast 140.000 neue Ansteckungen täglich. Seit Pandemie-Beginn wurden in dem 45-Millionen-Einwohner-Land fast sieben Millionen Corona-Infektionen und mehr als 117.000 Todesfälle registriert.
Zusammenfassung
- Angesichts der schnellen Ausbreitung der Omikron-Variante haben die Länder in Lateinamerika und der Karibik einen neuen Höchststand der täglichen Corona-Neuinfektionen registriert.
- Vom 7. bis zum 13. Jänner wurden in der Region im Schnitt täglich 304.000 Neuinfektionen nachgewiesen, wie eine Berechnung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben ergab.
- Das derzeit am schwersten von der Pandemie betroffene Land ist Argentinien.