Rammstein schließt "Casting Director" Alena M. aus und setzt auf Anwälte
Wie die "Welt" berichtet, soll das Management von Rammstein Alena M. mit sofortiger Wirkung den Zugang zu Rammstein-Konzerten untersagt haben. Sie sei noch in München – Rammstein werden dort ab Mittwoch vier Abende in Folge vor insgesamt 240.000 Menschen spielen – soll aber in Kürze nach Russland reisen. Geld habe sie nie von der Band bekommen.
M. soll laut übereinstimmenden Berichten eine zentrale Rolle bei der Auswahl von jungen Frauen, die zu Aftershowpartys mit Sänger Till Lindemann eingeladen wurden, spielen. Dort soll es laut Vorwürfen auch zu nicht einvernehmlichen Geschlechtsverkehr und Einsatz von illegalen Substanzen gekommen sein. Die Band dementiert das.
Untersuchung bis Freitag
Ebenfalls berichtet die "Welt", dass neben einer auf Krisenkommunikation spezialisierten PR-Agentur auch eine renommierte Anwaltskanzlei beauftragt wurde. Diese soll die Vorwürfe untersuchen. Ergebnisse sollen schon am Freitag vorliegen.
Dementiert
Rammstein selbst hat bisher mit zwei kurzen Posts die Vorwürfe dementiert. Am Dienstag wurde bekannt, dass das Instagram-Profil von Lindemann offenbar deaktiviert wurde.
Zusammenfassung
- Wie die "Welt" berichtet, soll das Management von Rammstein Alena M. mit sofortiger Wirkung den Zugang zu Rammstein-Konzerten untersagt haben.
- M. soll laut übereinstimmenden Berichten eine zentrale Rolle bei der Auswahl von jungen Frauen, die zu Aftershowpartys mit Sänger Till Lindemann eingeladen wurden, spielen.
- Dort soll es laut Vorwürfen auch zu nicht einvernehmlichen Geschlechtsverkehr und Einsatz von illegalen Substanzen gekommen sein.
- Ebenfalls berichtet die "Welt", dass neben einer auf Krisenkommunikation spezialisierten PR-Agentur auch eine renommierte Anwaltskanzlei beauftragt wurde.
- Diese soll die Vorwürfe untersuchen. Ergebnisse sollen schon am Freitag vorliegen.