Prinz Harry sprach nach Interview wieder mit Familie
Das Interview mit US-Starmoderatorin Oprah Winfrey am 7. März hatte in Großbritannien hohe Wellen geschlagen. In dem Interview hatte Harry auch erzählt, dass sein Vater ihm den Geldhahn zugedreht und zeitweise seine Anrufe nicht mehr entgegengenommen hatte. Zudem berichtete er über sein gespanntes Verhältnis zu seinem Bruder.
King zufolge sind Harry und Meghan "frustriert" darüber, dass das Thema des Rassismus in der Königsfamilie seit dem Interview die Schlagzeilen beherrscht. Eigentlich sei es den beiden darum gegangen, "dass die Royals eingreifen und den Medien sagen, dass sie mit diesen unfairen, ungenauen, falschen Geschichten aufhören sollen, die definitiv einen rassistischen Blickwinkel haben", sagte die Moderatorin.
Meghan sagte darin, während ihrer ersten Schwangerschaft habe es im Königshaus mit Blick auf ihr ungeborenes Kind "Sorgen und Gespräche" darüber gegeben, "wie dunkel seine Haut sein mag, wenn er geboren ist". Außerdem schilderte die 39-jährige frühere US-Schauspielerin, dass trotz ihrer Suizid-Gedanken wegen der permanenten negativen Medienberichterstattung über sie ein hochrangiger Palast-Vertreter ihr aus Sorge um das Image der Royals die Inanspruchnahme psychologischer Hilfe verwehrt habe. Harry berichtete, dass er sich von seinem Vater Charles "im Stich gelassen" gefühlt habe.
Zusammenfassung
- Nach den von ihm und seiner Frau Meghan erhobenen Rassismus-Vorwürfen hat der britische Prinz Harry nach den Worten einer Freundin erstmals wieder mit seinem Vater Prinz Charles und seinem Bruder Prinz William telefoniert.
- Das Interview mit US-Starmoderatorin Oprah Winfrey am 7. März hatte in Großbritannien hohe Wellen geschlagen.
- Harry berichtete, dass er sich von seinem Vater Charles "im Stich gelassen" gefühlt habe.