ÖAMTC mit mehr Panneneinsätzen 2023 als in den Vorjahren
"Und auch im Winter waren unsere Gelben Engel stark gefordert - Schneefall und Kälte Anfang Dezember bescherten uns österreichweit den stärksten Tag und den einsatzreichsten Monat", hieß es am Dienstag in einer Aussendung. Der stärkste Tag des Jahres 2023 war der 4. Dezember mit fast 5.600 Einsätzen. Im Monatsvergleich die meisten Einsätze absolvierte die Pannenhilfe des ÖAMTC im Dezember (69.620 Einsätze) vor August (61.800) und Juli (61.700). Die wenigsten Einsätze wurden im März (49.000) registriert.
Mit 32 Prozent entfiel fast ein Drittel aller Einsätze 2023 auf schwache, leere oder defekte Batterien. Zehn Prozent der Pannen ereigneten sich aufgrund von Schwierigkeiten mit den Reifen, acht Prozent durch Probleme mit dem Starter oder der Lichtmaschine. In fünf Prozent der Fälle mussten irrtümlich versperrte Autotüren wieder geöffnet werden. Der ÖAMTC-Abschleppdienst kam im Vorjahr österreichweit rund 260.000-mal zum Einsatz - wenn eine Panne vor Ort nicht behoben werden konnte, aber auch für geplante Nothilfen nach gröberen Unfällen, nach Falschbetankungen uns ähnlichen Missgeschicken.
Zusammenfassung
- Die ÖAMTC-Pannenhilfe ist im Vorjahr österreichweit zu rund 687.500 Panneneinsätzen gerufen worden.
- Das waren mehr als in den Jahren 2022 sowie 2021 und entspricht im Schnitt 1.884 Alarmierungen täglich.
- Der stärkste Tag des Jahres 2023 war der 4. Dezember mit fast 5.600 Einsätzen.
- Im Monatsvergleich die meisten Einsätze absolvierte die Pannenhilfe des ÖAMTC im Dezember vor August (61.800) und Juli (61.700).