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NÖ: Drohne gefährdete Black Hawk im Katastrophengebiet

Zumindest ein privater Drohnenflug im Hochwassergebiet in Niederösterreich habe einen Hubschrauber des Bundesheeres gefährdet, betätigte ein Sprecher gegenüber PULS 24. "Wir ersuchen, im Katastrophengebiet keine Drohnen steigen zu lassen", heißt es vom Bundesheer.

In Niederösterreich gab es während eines Hochwasser-Einsatzes des Bundesheers einen Zwischenfall mit einer privaten Drohne. Das Flugobjekt sei in die Nähe eines Black Hawk-Hubschraubers gekommen, bestätigte Bundesheer-Sprecher Michael Bauer gegenüber PULS 24. Wo genau es zu dem Zwischenfall gekommen sei, konnte er zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. 

Es sei zwar in diesem Fall zu "keiner unmittelbaren Gefahr" gekommen, potenziell sei dies aber "lebensgefährlich", weil Drohnenflüge "schlecht kalkulierbar" seien, es handle sich um "Gefährdung der Flugsicherheit". Die Piloten hätten derzeit auch einfach "besseres zu tun", so Bauer. 

Das Bundesheer appelliert nun: "Wir ersuchen, im Katastrophengebiet keine Drohnen steigen zu lassen"

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ribbon Zusammenfassung
  • Zumindest ein privater Drohnenflug im Hochwassergebiet in Niederösterreich habe einen Hubschrauber des Bundesheeres gefährdet, betätigte ein Sprecher gegenüber PULS 24.
  • "Wir ersuchen, im Katastrophengebiet keine Drohnen steigen zu lassen", heißt es vom Bundesheer.