Neugeborenes in Teich in OÖ laut Obduktion wohl ertrunken
Ein Neugeborenes, das Freitagabend im Pregartenteich in Freistadt gefunden worden ist, ist höchstwahrscheinlich ertrunken. Davon gehen die Ermittlungsbehörden nach der Obduktion aus. Die Polizei hat indes einen neuen Aufruf gestartet, in dem sie Zeugen, aber auch die Mutter bittet, sich zu melden.
Laut Autopsiebericht sei ein Ertrinkungstod des Babys "indiziert", hieß es bei der Staatsanwaltschaft Linz Montagnachmittag. Die Leiche des kleinen Mädchens habe keine sonstigen Verletzungen aufgewiesen. Das lebensfähig geborene Kind dürfte demnach "zeitnah nach der Geburt" zu Tode gekommen sein.
Ein Spaziergänger hatte die Leiche kurz nach 19 Uhr in dem öffentlich zugänglichen Fischteich im Zentrum von Freistadt entdeckt. Von der Mutter fehlte vorerst jede Spur. Die Polizei bittet Zeugen, sich an das Landeskriminalamt Oberösterreich (Tel.: 059133 / 40 - 3333) zu wenden. Die Ermittler appellieren aber auch an die Mutter, sich zu melden. Derzeit gebe es noch keine Hinweise.
Zusammenfassung
- Die Polizei hat indes einen neuen Aufruf gestartet, in dem sie Zeugen, aber auch die Mutter bittet, sich zu melden.
- Laut Autopsiebericht sei ein Ertrinkungstod des Babys "indiziert", hieß es bei der Staatsanwaltschaft Linz Montagnachmittag.
- Die Leiche des kleinen Mädchens habe keine sonstigen Verletzungen aufgewiesen.
- Ein Spaziergänger hatte die Leiche kurz nach 19 Uhr in dem öffentlich zugänglichen Fischteich im Zentrum von Freistadt entdeckt.