APA/LUKAS HUTER

Nach Coronakrise wieder falsche Polizisten in Wien aktiv

Die Wiener Exekutive warnte am Sonntag, dass nach der Coronakrise wieder vermehrt falsche Polizisten aktiv sind. Die Täter geben sich als Exekutivbeamte aus und locken durch die Vorspiegelung unterschiedlicher Gefahrenszenarien, wie angebliche Einbrüche oder Überfälle, den zumeist betagten Opfern Geld und Wertgegenstände heraus.

Die Wiener Exekutive warnte am Sonntag, dass nach der Coronakrise wieder vermehrt falsche Polizisten aktiv sind. Die Täter geben sich als Exekutivbeamte aus und locken durch die Vorspiegelung unterschiedlicher Gefahrenszenarien, wie angebliche Einbrüche oder Überfälle, den zumeist betagten Opfern Geld und Wertgegenstände heraus.

Insbesondere geben die Täter vor, beispielsweise Bargeld und/oder Wertgegenstände sicherstellen zu müssen, um es, aufgrund einer aktuellen Einbruchsserie, vor möglichem Diebstahl zu schützen. Darüber hinaus fordern sie ihre Opfer auf, ihnen Schmuck zu übergeben, damit er dokumentiert und fotografiert werden kann, um ihn später den Opfern zuordnen zu können.

Seit Anfang Juni häufen sich derartige Anzeigen, wobei es teilweise beim Versuch bleibt. In vielen Fällen können die Täter jedoch hohe Summen erbeuten.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Wiener Exekutive warnte am Sonntag, dass nach der Coronakrise wieder vermehrt falsche Polizisten aktiv sind.
  • Die Täter geben sich als Exekutivbeamte aus und locken durch die Vorspiegelung unterschiedlicher Gefahrenszenarien, wie angebliche Einbrüche oder Überfälle, den zumeist betagten Opfern Geld und Wertgegenstände heraus.
  • In vielen Fällen können die Täter jedoch hohe Summen erbeuten.