Polizeibeamte beim DonauinselfestAPA

Mutmaßliche Vergewaltigung am Donauinselfest

Beim Donauinselfest in Wien soll eine 18-Jährige vergewaltigt worden sein. Der Vorfall soll sich am Freitag zugetragen haben. Die Wienerin beschuldigt einen Bekannten.

Eine 18-Jährige soll am ersten Tag des Donauninselfestes vergewaltigt worden sein. Die Wienerin erstattete am Samstag selbst Anzeige bei der Polizei. Sie beschuldigt einen Bekannten, berichtet die "Heute".

Aus ermittlungstaktischen Gründen könne man derzeit noch keine näheren Informationen zu dem Fall bekannt geben, heißt es vonseiten der Polizei. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

Hohe Polizeipräsenz

Nicht zuletzt aufgrund von Vorfällen in den vergangenen Jahren wurden beim heurigen 40. Donauinselfest intensive Sicherheitsmaßnahmen gegen sexuellen Belästigungen getroffen. Polizisten der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität, Präventionsbeamte in Zivil sowie eine große Zahl uniformierter Kräfte waren vor Ort unterwegs.

Insgesamt wenige Straftaten

Während der drei Veranstaltungstage kam es zu wenigen Straftaten. In Summe wurden sechs Personen wegen strafrechtlicher, eine Person wegen fremdenrechtlicher und neun Personen wegen verwaltungsstrafrechtlicher Delikte festgenommen.

ribbon Zusammenfassung
  • Eine 18-Jährige soll am ersten Tag des Donauninselfestes vergewaltigt worden sein.
  • Die Wienerin erstattete am Samstag selbst Anzeige bei der Polizei. Sie beschuldigt einen Bekannten, berichtet die "Heute".
  • Aus ermittlungstaktischen Gründen könne man derzeit noch keine näheren Informationen zu dem Fall bekannt geben, heißt es vonseiten der Polizei.
  • Nicht zuletzt aufgrund von Vorfällen in den vergangenen Jahren wurden beim heurigen 40. Donauinselfest intensive Maßnahmen gegen sexuellen Belästigungen getroffen.