Drogendpa-Zentralbild/Arno Burgi

Missbrauchs- und Nazi-Inhalte am Handy: Dealer angezeigt

Ein 21-Jähriger aus dem Bezirk Amstetten hatte Drogen im Straßenwert von über 7.000 Euro bei sich. Auf seinem Privathandy wurden außerdem Missbrauchsdarstellungen von Kindern und nationalsozialistische Inhalte gesichert. Der Mann und seine Freundin wurden angezeigt.

Ermittler der Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Ybbs an der Donau haben einen 21-Jährigen aus dem Bezirk Amstetten als mutmaßlichen Drogendealer ausgeforscht. Er wurde ebenso angezeigt wie eine zwei Jahre jüngere Frau, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Dienstag.

Auf dem Mobiltelefon des Beschuldigten wurde zudem zahlreicher Missbrauchsdarstellungen von Kindern und nationalsozialistischer Inhalt gesichert.

Drogen für 4.000 Euro verkauft 

An der Wohnadresse des laut Polizei großteils geständigen Mannes in einer Marktgemeinde im Bezirk Amstetten wurden Suchtmittel mit einem Straßenverkaufswert von etwa 7.500 Euro, diverse Utensilien, ein niedriger vierstelliger Bargeldbetrag sowie das Mobiltelefon sichergestellt. Der 21-Jährige soll Drogen für 4.000 Euro verkauft haben.

Neben der ebenfalls geständigen 19-Jährigen wurden auch 16 Suchtmittelabnehmer ausgeforscht. Sie werden nach Abschluss der Ermittlungen ebenfalls der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt.

ribbon Zusammenfassung
  • Ermittler der Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Ybbs an der Donau haben einen 21-Jährigen aus dem Bezirk Amstetten als mutmaßlichen Drogendealer ausgeforscht.
  • Auf dem Mobiltelefon des Beschuldigten wurde zudem zahlreicher Missbrauchsdarstellungen von Kindern und nationalsozialistischer Inhalt gesichert.
  • Der 21-Jährige soll Drogen für 4.000 Euro verkauft haben.
  • Es wurden auch 16 Suchtmittelabnehmer ausgeforscht.