Lawinenunglück in Tibet forderte mindestens acht Tote
Nach Angaben von Beamten in der 3.040 Meter über dem Meeresspiegel gelegenen Stadt Nyingchi begrub die Lawine Menschen in ihren Fahrzeugen unter sich. Eine Rettungsaktion war im Gange, wie Xinhua weiter berichtete. Wie viele Menschen vermisst wurden, war zunächst nicht bekannt.
Das chinesische Ministerium für Notfallmanagement schickte am Mittwoch ein Rettungsteam nach Tibet, wie die chinesische Zeitung "Global Times" berichtete.
Lawinenunglücke sind im Himalaya-Gebirge keine Seltenheit. Erst im Oktober waren mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen, als eine Bergsteigerexpedition im nordindischen Bundesstaat Uttarakhand von einer Lawine erfasst worden war.
Zusammenfassung
- Der Lawinenabgang ereignete sich am Dienstagabend am Ausgang eines Tunnels der Autobahn, die von der Stadt Nyingchi im Kreis Medog in den Kreis Mainling im Südosten Tibets führt, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.
- Das chinesische Ministerium für Notfallmanagement schickte am Mittwoch ein Rettungsteam nach Tibet, wie die chinesische Zeitung "Global Times" berichtete.
- Lawinenunglücke sind im Himalaya-Gebirge keine Seltenheit.