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Land Burgenland übernimmt Hallenbad Pinkafeld

Das Land Burgenland übernimmt das Hallenbad in Pinkafeld (Bezirk Oberwart), um den Standort "langfristig abzusichern". "Ohne Unterstützung durch das Land hätte es keine Zukunft mehr für unser Hallenbad gegeben", so Bürgermeister Kurt Maczek (SPÖ) am Mittwoch. Der Beschluss erfolgte am Dienstagabend im Gemeinderat mit einer Gegenstimme, hieß es. Landesrat Heinrich Dorner (SPÖ) verwies auf das "Bekenntnis" des Landes zum Erhalt dreier Hallenbäder im Burgenland.

Die zwischen Land und Stadtgemeinde gefundene Lösung sehe vor, dass die vorhandene Liegenschaft, die um einen symbolischen Euro vom Land übernommen wird, durch die Landesimmobilien Burgenland weiterentwickelt wird. Dazu würden in den nächsten Monaten die Pläne im Detail ausgearbeitet, so der Landesrat. Teil des Übereinkommens ist in dem Zusammenhang auch der Fortbestand und eine Modernisierung des Eislaufplatzes.

Der FPÖ-Spitzenkandidat bei der Landtagswahl Norbert Hofer zeigte sich am Rande einer Pressekonferenz am Mittwoch in Eisenstadt erfreut über die Investitionen in seiner Heimatstadt. Zwar würden sich viele in der Bevölkerung Sorgen machen über den Umgang des Landes mit Geld. Investitionen in die Infrastruktur und in Sportanlagen begrüße die FPÖ aber: "Diese Dinge unterstützen wir, weil das der Bevölkerung direkt zugutekommt." Laut Hofer werden 23 Mio. Euro investiert.

ribbon Zusammenfassung
  • Das Land Burgenland übernimmt das Hallenbad in Pinkafeld, um den Standort langfristig abzusichern. Bürgermeister Kurt Maczek betont, dass ohne die Unterstützung des Landes die Zukunft des Hallenbads ungewiss gewesen wäre.
  • Die Übernahme der Liegenschaft erfolgt für einen symbolischen Euro, und die Landesimmobilien Burgenland werden die Weiterentwicklung vorantreiben. Im Rahmen der Vereinbarung wird auch der Eislaufplatz modernisiert.
  • FPÖ-Spitzenkandidat Norbert Hofer lobt die geplanten Investitionen von 23 Millionen Euro in die Infrastruktur, da sie direkt der Bevölkerung zugutekommen.