Krems: Drogenfarm in früherem Gasthaus ausgehoben
Ein ehemaliges Gasthaus in Langenlois (Bezirk Krems) soll als Drogenfarm gedient haben. Angebaut wurden laut einem Bericht der Tageszeitung "Kurier" rund 2.400 Cannabispflanzen. Fünf Verdächtige sitzen im Zusammenhang mit Suchtmittelermittlungen in Untersuchungshaft, teilte Nina Bussek, die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien, am Dienstag auf Anfrage mit. Nähere Details zu dem Fall wurden von ihr aber nicht genannt bzw. bestätigt.
Medienberichten zufolge hätten in dem früheren Wirtshaus plangemäß Eigentumswohnungen entstehen sollen. Nachdem das Immobilienprojekt von zwei Verdächtigen nicht zuletzt aufgrund von Corona fallengelassen worden war, soll die Idee mit der Drogenplantage geboren worden sein.
In Sachen Ausstattung dürften die Beschuldigten wenig dem Zufall überlassen haben. Investiert wurde laut "Kurier" u.a. in Lampen und Notstromaggregate. Zudem beschäftigten sich demnach zwei Männer mit der Pflanzenaufzucht und weitere Personen mit dem Vertrieb.
Zusammenfassung
- Ein ehemaliges Gasthaus in Langenlois (Bezirk Krems) soll als Drogenfarm gedient haben. Angebaut wurden laut einem Bericht der Tageszeitung "Kurier" rund 2.400 Cannabispflanzen.
- Fünf Verdächtige sitzen im Zusammenhang mit Suchtmittelermittlungen in Untersuchungshaft, teilte Nina Bussek, die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien, am Dienstag auf Anfrage mit. Nähere Details zu dem Fall wurden von ihr aber nicht genannt.
- Medienberichten zufolge hätten in dem früheren Wirtshaus plangemäß Eigentumswohnungen entstehen sollen.
- Nachdem das Immobilienprojekt von zwei Verdächtigen nicht zuletzt aufgrund von Corona fallengelassen worden war, soll die Idee mit der Drogenplantage geboren worden sein.
- In Sachen Ausstattung dürften die Beschuldigten wenig dem Zufall überlassen haben.
- Investiert wurde laut "Kurier" u.a. in Lampen und Notstromaggregate. Zudem beschäftigten sich demnach zwei Männer mit der Pflanzenaufzucht und weitere Personen mit dem Vertrieb.