Klimaaktivisten protestierten bei Rom-Marathon
Die Aktivisten wollten nach eigenen Angaben mit ihrer Aktion darauf aufmerksam machen, dass mit dem Klimawandel die Temperaturen in Italien weiter ansteigen werden. Dies werde vor allem im Sommer zu Problemen führen, hieß es in einer zeitgleich zu der Protestaktion veröffentlichten Erklärung. Es werde "Tote wegen der Hitze bei der Arbeit geben, Tote in Städten, die unbewohnbar werden".
Die Gruppe "Letzte Generation" fordert von der italienischen Regierung die Einrichtung eines 20 Milliarden Euro schweren Entschädigungsfonds' für "alle Menschen, die wegen des Klimawandels Schäden erleiden".
Zusammenfassung
- Beim Marathon von Rom kam es zu einem Protest: Drei Mitglieder der Klimaaktivistengruppe 'Letzte Generation' unterbrachen das Rennen.
- Die Aktivisten wurden von der Polizei von der Strecke geholt und zur Wache gebracht, um auf die steigenden Temperaturen in Italien durch den Klimawandel aufmerksam zu machen.
- Die Gruppe fordert einen 20 Milliarden Euro schweren Entschädigungsfonds für Schäden durch den Klimawandel und warnt vor 'Toten wegen der Hitze bei der Arbeit und in unbewohnbaren Städten'.