Biden bedroht: FBI erschießt Mann in Utah
Am Mittwochabend traf US-Präsident Joe Biden zu einem Besuch im Bundesstaat Utah ein. Nur Stunden davor erschoss das FBI einen Mann aus Provo, südlich von Salt Lake City.
Das FBI stürmte das Haus des Mannes, nachdem der auf sozialen Medien Biden gedroht hatte. Der Mann schrieb, beim Besuch des Präsidenten seinen Tarnanzug auspacken und sein Scharfschützengewehr entstauben zu wollen. Der Mann soll laut Gerichtsdokumenten schon monatelang mehrere Personen des öffentlichen Lebens bedroht haben. Sich selbst bezeichnete der Person als "MAGA Trumper", also als Fan von Donald Trump und seiner "Make America Great Again"-Kampagne.
Daraufhin entschloss man sich zu einer Hausdurchsuchung.
FBI mit Waffe empfangen
Als die Bundesbeamten eintrafen, soll der Mann sie mit einem Gewehr in der Hand empfangen haben. Als die Agenten ihn aufforderten, seine Waffe niederzulegen, ignorierte er sie. Daraufhin eröffnete das FBI das Feuer.
Er soll auch Drohungen gegen Vize-Präsidentin Kamala Harris und Alvin Bragg, den Staatsanwalt in Trumps Schweigegeld-Prozess, ausgesprochen haben.
Zusammenfassung
- Das FBI erschoss einen Mann in US-Bundesstaat Utah.
- Dieser soll davor auf sozialen Medien Joe Biden bedroht haben, kurz bevor der Präsident zu einem Besuch eintraf.
- Bei einer Hausdurchsuchung empfing der Mann die FBI-Agenten mit einer Waffe in der Hand und weigerte sich, sie wegzulegen.
- Die Beamten eröffneten daraufhin das Feuer.