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Entwarnung: Innsbrucker Bahnhof nach Bombendrohung evakuiert

Der Innsbrucker Hauptbahnhof ist Sonntagabend nach einer Bombendrohung kurzzeitig evakuiert worden.

Die Drohung war telefonisch bei der Polizei eingegangen, der unbekannte Anrufer hatte von zwei deponierten Bomben gesprochen - am Bahnsteig 2 sowie in der Bahnhofshalle, teilte die Exekutive mit. Haupthalle, Bahnsteige und Vorplatz wurden daraufhin geräumt bzw. abgesperrt, der Zugverkehr vorerst eingestellt.

Entwarnung nach einer Stunde

Nach mehr als einer Stunde konnte schließlich Entwarnung gegeben werden. Es wurden keine Bombe bzw. Sprengsatz gefunden. Die Reisenden konnten den Bahnhof wieder betreten, kurz vor 22.00 Uhr wurden Bahnhofsbereich sowie Zugverkehr wieder freigegeben.

Die Exekutive hatte sich mit einem Großaufgebot an Ort und Stelle befunden, auch die Sondereinheit Cobra sowie die Schnelle Interventionsgruppe (SIG) standen im Einsatz. Das gesamte Gelände wurde abgesucht, auch Spürhunde wurden aufgeboten.

ribbon Zusammenfassung
  • Sonntagabend wurde der Innsbrucker Hauptbahnhof nach einer Bombendrohung evakuiert. Der unbekannte Anrufer meldete telefonisch zwei deponierte Bomben am Bahnsteig 2 und in der Bahnhofshalle.
  • Ein Großaufgebot der Exekutive, einschließlich der Sondereinheit Cobra und der Schnellen Interventionsgruppe (SIG), war im Einsatz. Das gesamte Gelände wurde mit Spürhunden abgesucht.
  • Nach einer Stunde konnte Entwarnung gegeben werden, da keine Bomben oder Sprengsätze gefunden wurden. Kurz vor 22.00 Uhr durften Reisende den Bahnhof wieder betreten.