In Kroatien verurteilter Österreicher beging Suizid im Gefängnis
Die Information sei gegenüber der Tageszeitung "Jutarnji List" vom kroatischen Justizministerium bestätigt worden, berichtete die Zeitung online.
Höchststrafe von 50 Jahren
Das Justizministerium ordnete eine außerordentliche Inspektion in der Justizanstalt in Lepoglava an, um die Umstände zu klären, hieß es. Der Wiener war im Juni vor dem Landesgericht in Zagreb zur Höchststrafe von 50 Jahren verurteilt. Er hatte sich schuldig bekannt, im September 2021 seine Kinder getötet zu haben. Nach der Tat hatte er bereits einen Suizidversuch verübt.
Sind Sie in einer Krisensituation? Hier finden Sie Hilfe:
- Suizidprävention auf www.gesundheit.gv.at/leben/suizidpraevention
- Telefonseelsorge: 142 (Notruf), täglich 0–24 Uhr, online unter www.telefonseelsorge.at
- Sozialpsychiatrischer Notdienst/PSD: 01 31330, täglich 0–24 Uhr, online unter www.psd-wien.at
- Rat auf Draht: 147. Beratung für Kinder und Jugendliche. Anonym, täglich 0–24 Uhr, online unter www.rataufdraht.at
- Kindernotruf: 0800 567 567, Beratung bei persönlichen Krisen. Anonym, täglich 0-24 Uhr www.bittelebe.at
Zusammenfassung
- Ein 57-jähriger Österreicher mit Wohnsitz in Kroatien, der im Sommer wegen Mordes an seinen drei Kindern nicht rechtskräftig verurteilt wurde, hat laut kroatischen Medienberichten am Dienstag im Gefängnis Suizid begangen.