Hurrikan "Lee" zieht auf Karibikinseln zu
"Lee" befand sich nach Angaben des NHC rund 1.260 Kilometer östlich des nördlichen Teils der Kleinen Antillen, wo unter anderem Antigua und Barbuda, St. Kitts und Nevis sowie Montserrat liegen. Die Meteorologen gingen davon aus, dass "Lee" sich auf seinem Weg über das Meer nördlich der Inseln zu einem "sehr starken, großen Hurrikan" entwickeln werde. Von einem Hurrikan spricht man bei Windgeschwindigkeiten ab 119 Kilometern pro Stunde.
Die Hurrikan-Saison beginnt im Pazifik am 15. Mai und im Atlantik am 1. Juni. Sie endet in beiden Regionen am 30. November. Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die zunehmende Erderhitzung erhöht die Wahrscheinlichkeit starker Stürme.
Zusammenfassung
- Hurrikan "Lee" gewinnt über dem Atlantik weiter an Kraft und bedroht mehrere Karibikinseln.
- Der Wirbelsturm erreichte am Donnerstag Windgeschwindigkeiten von bis zu 215 Kilometern pro Stunde, wie das US-Hurrikanzentrum (NHC) mitteilte.
- Der Sturm der Stärke vier von fünf gewinne schnell an Kraft.
- Die zunehmende Erderhitzung erhöht die Wahrscheinlichkeit starker Stürme.