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Haus von Filmstar James Woods überlebt Flammen in L.A.

Der US-Schauspieler James Woods war überzeugt, dass sein Haus der Feuersbrunst in Los Angeles zum Opfer gefallen ist - nun die überraschende Entwarnung: "Ein Wunder ist geschehen", schrieb der Filmstar ("Es war einmal in Amerika") in einem Post auf X. "Wir haben es geschafft, zu unserem Grundstück zu gelangen, und unser Haus, von dem man uns sagte, es sei für immer verloren, steht immer noch."

Dazu postete er ein Video von der völlig verbrannten Umgebung rund um seine Villa im besonders betroffenen Stadtteil Pacific Palisades und sprach von einer "Höllen-Landschaft". Noch am Freitag hatte der 77-Jährige in einem emotionalen Interview mit dem Sender CNN unter Tränen über den Verlust geklagt.

Nun schrieb er, er freue sich sehr, sein Haus unversehrt vorzufinden, denke aber auch an all seine Nachbarn. "Ich war mir noch vor einem Tag so sicher, dass unser Haus verloren war", betonte er. Aber die Launen des Schicksals hätten anders entschieden. Seit Dienstag toben im Großraum der US-Westküstenmetropole mehrere verheerende Brände. Auch viele Prominente sind betroffen.

Gleichzeitig macht Woods - der in seiner Karriere an rund 140 Film- und Fernsehproduktionen beteiligt war - schon länger mit umstrittenen Äußerungen auf sich aufmerksam. Noch am Mittwoch hatte er in sozialen Medien behauptet, die Feuer hätten nichts mit dem Klimawandel zu tun und hatte stattdessen den kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom und Bürgermeisterin Karen Bass, beide Demokraten, für die Katastrophe verantwortlich gemacht. Beide bezeichnete er als "liberale Idioten".

(S E R V I C E - Woods auf X: https://go.apa.at/xRvFKQpA)

ribbon Zusammenfassung
  • Das Haus des 77-jährigen Schauspielers James Woods in Los Angeles hat die verheerenden Brände überraschend unbeschadet überstanden, obwohl er zuvor den Verlust beklagt hatte.
  • Woods äußerte sich in sozialen Medien kontrovers zu den Bränden, indem er den kalifornischen Gouverneur und die Bürgermeisterin für die Katastrophe verantwortlich machte, anstatt den Klimawandel.
  • Er postete ein Video der verbrannten Umgebung seines Hauses im Stadtteil Pacific Palisades und zeigte sich erleichtert, während er an die betroffenen Nachbarn dachte.