Erste Waldbrände des Jahres im Süden Russlands
Warum die Feuer ausbrachen, war zunächst unklar. In Sotschi wurde am Samstag mit Regen bei Temperaturen um die 16 Grad gerechnet. In der Region Krasnodar etwa 1.200 Kilometer von Moskau entfernt ist es noch bis kommenden Montag verboten, Wälder zu betreten.
Bereits im vergangenen Sommer hatten in Russland schlimme Waldbrände gewütet. Zivilschutzminister Jewgeni Sinitschew führte zuletzt eine Vielzahl von Bränden im Frühjahr auf die Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie zurück. In 63 von 85 Regionen habe es zeitgleich gebrannt, sagte er der Staatsagentur Tass. Dem Umweltministerium zufolge sind im vergangenen Jahr 9,1 Millionen Hektar Wald abgebrannt.
Zusammenfassung
- Im Gebiet rund um die bei Touristen beliebte Stadt Sotschi am Schwarzen Meer habe es in den vergangenen Tagen mehr als zehn Feuer gegeben, teilten die Behörden am Samstag mit.
- In Sotschi wurde am Samstag mit Regen bei Temperaturen um die 16 Grad gerechnet.
- Bereits im vergangenen Sommer hatten in Russland schlimme Waldbrände gewütet.
- Dem Umweltministerium zufolge sind im vergangenen Jahr 9,1 Millionen Hektar Wald abgebrannt.