APA/APA (Symbolbild)/GEORG HOCHMUTH

Erdbeben der Stärke 4,7 im Bereich Neunkirchen - kleinere Schäden erwartbar

Am Dienstag bebte in Bereich Neunkirchen die Erde. Laut ZAMG handelte es sich für österreichische Verhältnisse um ein stärkeres Beben, es erreichte 4,7 auf der Richterskala. Man kann mit kleineren Schäden rechnen.

Um 18.25 Uhr bebte am Dienstag im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen die Erde. Das Beben erreichte eine Stärke von 4,7 auf der Richterskala. Das Epizentrum des Bebens war über 60 Kilometer entfernt in Wien deutlich spürbar und wurde laut ZAMG-Angaben in "weiten Teilen Österreichs wahrgenommen". Die ZAMG, die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, rechnet mit maximal leichten Schäden nach dem Beben. Es seien schon vermehrt Meldungen darüber eingegangen. Über "Risse im Putz" werden die Schäden aber wohl nicht hinausgehen, so die ZAMG. 

Dem widerspricht die UBIMET, die von keinen Schäden ausgeht. 

Es gebe keine Feuerwehreinsätze, sagte Bezirkskommandant Josef Huber kurz nach 19.00 Uhr auf APA-Anfrage. Es seien keine Schäden bekannt. Das Erdbeben bezeichnete Huber als kurz. "Wir haben es deutlich verspürt."

ribbon Zusammenfassung
  • Um 18.25 Uhr bebte am Dienstag im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen die Erde. Das Beben erreichte eine Stärke von 4,7 auf der Richterskala.
  • Die ZAMG, die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, rechnet mit maximal leichten Schäden nach dem Beben, das in großen Teilen Österreichs wahrgenommen worden sei.
  • Es seien schon vermehrt Meldungen darüber eingegangen. Über "Risse im Putz" werden die Schäden aber wohl nicht hinausgehen, so die ZAMG. 
  • Dem widerspricht die UBIMET, die von keinen Schäden ausgeht.