Jimmy Kimmel fährt im "Barbie"-Auto ins "Oscarsland"

In knapp einem Monat geht die alljährliche Oscar-Verleihung in Los Angeles über die Bühne. Um die Zeit bis zur wohl bekanntesten Award-Show der Welt zur verkürzen, veröffentlichen die Academy Awards und der US-Sender ABC ein Promo-Video mit dem Moderator Jimmy Kimmel. 

Das Video trumpft mit hochkarätigen Gästen auf. Allen voran Kate McKinnon, die in Greta Gerwigs "Barbie"-Film die "Weird Barbie" verkörperte. Im charakteristischen "Weird Barbie"-Look, ergo in pinkem Kleid, kurzen platinblonden Haaren und bemaltem Gesicht, führt sie Kimmel mit rosa "Barbie"-Requisiten zu den Oscars. 

"Route zu Oscarsland"

McKinnon erklärt ihm die "Route zu Oscarsland". Während ihrer Reise treffen sie auf die "Best Picture"-Nominierten, etwa "American Fiction", "Past Lives", "Poor Things", "Maestro" und "Oppenheimer". Nach Tumulten im Oscarland angekommen, geht Kimmel plötzlich die Pumpe: "Ich weiß nicht, ob ich dem gewachsen bin". Da taucht America Ferrera auf, die ihm gut zuredet - ähnlich, wie ihre Rolle "Gloria" das auch im "Barbie"-Film tut.

Den Rat nimmt Kimmel dann - wohl sarkastisch - etwas falsch auf: "Was du meinst ist, die Oscars zu moderieren, ist noch schwerer als eine Frau zu sein". Dafür erntet er böse Blicke und ein lautstarkes "Nein" von Ferrera und McKinnon. Als Kimmel sich verteidigen will, taucht plötzlich Ryan Gosling im "I am Kenough"-Sweater auf und freut sich darüber, dass Greta Gerwig als "beste Regisseurin" nominiert wurde - was aber nicht den Tatsachen entspricht. 

Die fehlenden Oscar-Nominierungen für "Barbie"-Hauptdarstellerin Margot Robbie und Gerwig versetzten Gosling schon vor Wochen in Unmut. "Kein Ken ohne Barbie", schrieb er damals auf Instagram. Gosling wurde selbst für seine Rolle als "Ken" als "bester Nebendarsteller" nominiert. 

Die 96. Verleihung der Oscars findet am 10. März 2024 im Dolby Theatre in Los Angeles statt. 

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