Buschfeuer in Südostaustralien gefährden Menschen
In mehreren anderen Gemeinden wurden die Menschen aufgerufen, in ihren Häusern zu bleiben, da es zu gefährlich sei, das Haus zu verlassen. Rund 600 Feuerwehrleute bekämpften das Feuer im Grampians-Nationalpark rund 240 Kilometer westlich von Melbourne, sagte ein Sprecher der Rettungsdienste des Bundesstaates Victoria. Die Feuerwehrleute rechneten damit, dass wechselnde Winde den Einsatz im Laufe des Tages erschweren würden. Im gesamten Bundesstaat wurde ein absolutes Feuerverbot verhängt, das jegliche Feuer im Freien untersagt.
Das Feuer wütet seit mehr als einer Woche. Bisher wurden 55.000 Hektar vernichtet - etwa ein Drittel des Parks. Bisher kamen keine Menschen ums Leben, auch Häuser wurden nicht zerstört.
Zusammenfassung
- Die australischen Behörden haben in mehr als zwei Dutzend Gemeinden im Bundesstaat Victoria zur sofortigen Evakuierung aufgerufen, da ein außer Kontrolle geratenes Buschfeuer droht.
- Rund 600 Feuerwehrleute kämpfen gegen das Feuer im Grampians-Nationalpark, wo bereits 55.000 Hektar Land zerstört wurden, und wechselnde Winde erschweren die Löscharbeiten.
- Trotz des seit über einer Woche wütenden Feuers gibt es bisher keine Todesopfer oder zerstörte Häuser, jedoch wurde ein absolutes Feuerverbot im gesamten Bundesstaat verhängt.