APA/AFP/JAIME REINA

Aktuell 1.567 "aktive" Corona-Fälle auf den Balearen

Für die Balearischen Inseln gibt es seit Montag eine Reisewarnung und spezielle Einreiseregen für Rückkehrer nach Österreich. Die Zahl der "aktiven" Coronavirusfälle ist in der spanischen Urlaubsdestination indes offenbar rückläufig. Wie das Balearische Amt für Epidemiologie meldete, gab es am Montag auf den Balearen 1.567 aktive Fälle. Das waren 174 weniger als am vergangenen Freitag.

Für die Balearischen Inseln gibt es seit Montag eine Reisewarnung und spezielle Einreiseregen für Rückkehrer nach Österreich. Die Zahl der "aktiven" Coronavirusfälle ist in der spanischen Urlaubsdestination indes offenbar rückläufig. Wie das Balearische Amt für Epidemiologie meldete, gab es am Montag auf den Balearen 1.567 aktive Fälle. Das waren 174 weniger als am vergangenen Freitag.

Seit Beginn der Aufzeichnungen des Koordinierungszentrum für Gesundheitswarnungen und Notfälle (CCAES) wurden 5.696 Fälle gemeldet. Rund 4.000 Personen gelten mittlerweile als geheilt. 134 Personen starben bisher an oder mit dem Virus.

Am Montag trat eine vom Außenministerium in Wien verhängte Reisewarnung für die Balearischen Inseln in Kraft, die seitens der türkis-grünen Bundesregierung zur Eindämmung der Weiterverbreitung des Coronavirus verfügt wurde. Einreisende von den spanischen Inseln Mallorca, Menorca, Cabrera, Ibiza und Formentera müssen seither einen negativen PCR-Test vorweisen oder in Heimquarantäne bleiben.

Für Festland-Spanien gelten diese strengen Einreisebestimmungen bereits seit 10. August. Einreisende müssen entweder einen negativen Test vorlegen oder in Heimquarantäne innerhalb von 48 Stunden einen Test veranlassen. Lediglich die Kanarischen Inseln sind in Spanien nach wie vor nicht von diesen österreichischen Maßnahmen betroffen.

In Frankreich gelten die Côte d"Azur sowie die Region Île-de-France mit der Hauptstadt Paris jetzt als Corona-Risikogebiete. Das geht aus der fortlaufend aktualisierten Liste der Risikogebiete hervor, die das deutsche Robert Koch-Institut (RKI) führt. Dort sind die Gebiete Île-de-France sowie Provence-Alpes-Côte d"Azur seit Montag aufgelistet.

Eine Einstufung als Risikogebiet erfolgt nach gemeinsamer Entscheidung von Gesundheits-, Außen- und Innenministerium. Die Einstufung als Risikogebiet bedeutet, dass für heimkehrende Urlauber eine Testpflicht auf das Coronavirus greift. Bis das Ergebnis vorliegt, müssen sie sich in häusliche Quarantäne begeben. Allerdings soll die erst kürzlich eingeführte Testpflicht für Rückkehrer aus Risikogebieten wieder abgeschafft und durch eine neue Regelung ersetzt werden. Entsprechende Vorschläge legten die Gesundheitsminister von Bund und Ländern am Montag nach einer Schaltkonferenz vor.

Zentrales Kriterium für die Einstufung als Risikogebiet ist, in welchen Staaten oder Regionen es in den vergangenen sieben Tagen mehr als 50 Neuinfizierte pro 100.000 Einwohner gegeben hat.

ribbon Zusammenfassung
  • Für die Balearischen Inseln gibt es seit Montag eine Reisewarnung und spezielle Einreiseregen für Rückkehrer nach Österreich.
  • Die Zahl der "aktiven" Coronavirusfälle ist in der spanischen Urlaubsdestination indes offenbar rückläufig.
  • Wie das Balearische Amt für Epidemiologie meldete, gab es am Montag auf den Balearen 1.567 aktive Fälle.
  • Für Festland-Spanien gelten diese strengen Einreisebestimmungen bereits seit 10. August.