19 Tote bei Verkehrsunfall im Norden von Mexiko
"Nach dem Einsatz von Rettungskräften und Experten am Unfallort, liegt die Zahl der bestätigten Opfer leider bei 19", teilte der Generalsekretär der Regierung im Teilstaat Zacatecas, Rodrigo Reyes, mit. Sechs Menschen wurden demnach mit teilweise schweren Verletzungen im Krankenhaus behandelt.
Den Behörden zufolge löste sich der Anhänger des mit Mais beladenen Sattelschleppers. Der Bus mit 25 Menschen an Bord kollidierte daraufhin mit dem Anhänger und überschlug sich. Der Bus hatte sich auf dem Weg von der Stadt Tepic im östlichen Teilstaat Nayarit nach Ciudad Juárez an der Grenze zu den USA befunden.
Die Schnellstraße, auf der sich der Unfall ereignet hatte, wurde gesperrt, wie Reyes weiter mitteilte. Kräfte von Armee, Nationalgarde und Zivilschutz seien an Ort und Stelle im Einsatz.
Die Zahl der Verkehrsunfälle ist in Mexiko in den vergangenen Jahren gestiegen. 2020 waren es laut nationalem Statistikinstitut rund 300.000. 2023 wurden demnach 381.048 Verkehrsunfälle mit 4.803 Toten und über 90.000 Verletzten verzeichnet.
Zusammenfassung
- Bei einem schweren Verkehrsunfall in Mexiko sind mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen, nachdem sich der Anhänger eines Sattelschleppers löste und ein Bus mit 25 Personen kollidierte.
- Die Zahl der Verkehrsunfälle in Mexiko hat zugenommen, mit 381.048 Unfällen und 4.803 Toten im Jahr 2023, was die Dringlichkeit von Sicherheitsmaßnahmen verdeutlicht.
- Armee, Nationalgarde und Zivilschutz sind nach dem Unfall im Einsatz, während die Schnellstraße gesperrt bleibt und sechs Verletzte im Krankenhaus behandelt werden.
