APA/HELMUT FOHRINGER

18 Tage nach Flut: St. Pöltner Kanalisation läuft wieder

Der vom verheerenden Hochwasser stark getroffene St. Pöltener Stadtteil Pottenbrunn ist wieder an den Kanal angeschlossen. Die Arbeiten haben mehr als zwei Wochen gedauert.

Die Abwasserentsorgung durch eine Vakuum-Anlage war am 15. September zusammengebrochen, nach 18 Tagen Arbeit wurde der diesbezügliche Notstand nun für beendet erklärt, teilte der Magistrat am Mittwoch mit.

Die Stadt St. Pölten gilt neben den Bezirken St. Pölten-Land und Tulln weiter als Katastrophengebiet.

Pottenbrunn war Mitte September vom Saubach großteils überschwemmt worden, auch ein Dammbruch an der Traisen hatte Schäden zur Folge.

Ausfall der Abwasserentsorgung 

Eine der Konsequenzen war der Ausfall der Abwasserentsorgung im gesamten Stadtteil.

Den Betroffenen wurden zwischenzeitlich alternative Sanitärlösungen wie WC-Anlagen und Duschmöglichkeiten angeboten.

Seitens der Tagesstätte St. Pölten gab es auch ein unbürokratisches Service zum Wäschewaschen und Trocknen. Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) strich in einem Statement die "schnelle Koordinierung der Sanitärlösungen" sowie die Nachbarschaftshilfe hervor.

Video: Tulln Hotspot bei Sanierungen nach Unwettern

ribbon Zusammenfassung
  • Der vom verheerenden Hochwasser stark getroffene St. Pöltener Stadtteil Pottenbrunn ist wieder an den Kanal angeschlossen.
  • Die Arbeiten haben mehr als zwei Wochen gedauert.