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Madrid aus "Winterschlaf" erwacht

Der sogenannte "Winterschlaf" endete in einigen Regionen Spaniens am Montag. Hundertausende Menschen durften erstmals nach zwei Wochen wieder in die Arbeit fahren.

Der sogenannte "Winterschlaf" ging in jenen Teilen Spaniens zu Ende, in denen der Ostermontag kein Feiertag ist. Rund 300.000 Menschen durften in Madrid erstmals nach zwei Wochen wieder in die Arbeit. Polizeibeamte gaben in U-Bahn-Stationen oder Bahnhöfen insgesamt 1,4 Millionen Schutzmasken aus.  In vielen anderen Regionen wie Katalonien, Valencia, den Balearen oder dem Baskenland war Feiertag.


 

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Ministerpräsident Pedro Sanchez warnte die Spanier, es gebe keine echte Lockerung der Ausgangssperre. "Ich will mich sehr deutlich ausdrücken: Wir sind nicht einmal am Beginn einer zweiten Phase. Erste Lockerungen wird es frühestens in zwei Wochen geben. Und die werden schrittweise und vorsichtig sein", sagte der Regierungschef in einer Rede an die Nation. Er sprach von einem "Krieg, den wir nur vereint gewinnen können".

ribbon Zusammenfassung
  • Der sogenannte "Winterschlaf" endete in einigen Regionen Spaniens am Montag.
  • Hundertausende Menschen durften erstmals nach zwei Wochen wieder in die Arbeit fahren.
  • In vielen anderen Regionen wie Katalonien, Valencia, den Balearen oder dem Baskenland war Feiertag.
  • Und die werden schrittweise und vorsichtig sein", sagte der Regierungschef in einer Rede an die Nation.
  • Er sprach von einem "Krieg, den wir nur vereint gewinnen können".