Graz bekommt ein erstes Corona-Denkmal
Am Montag starteten die Bauarbeiten für die begehbare Installation, die nach der Eröffnungsfeier ab 21. September nachmittags von Kunstinteressierten besichtigt werden kann. Wie die "Kronen Zeitung" berichtet, wurde das Denkmal im Rahmen eines Kunstwettbewerbs ausgewählt und nun vom Grazer Künstler Wolfgang Becksteiner realisiert.
Im Grazer Burggarten soll ein 2,20 Meter hohes und 3,40 Meter langes Betonkunstwerkt entstehen. Der Künstler erklärt in der "Krone": "Man kann das Corona-Denkmal durchschreiten, wie wir auch die Krise durchschreiten werden".
Weitere Denkmäler in anderen Orten geplant
Der Standort am Knotenpunkt dreier Kieswege im Burggarten ist ideal: Das Virus-Denkmal, leicht aus der Achse der Wege gedreht, versinnbildlicht das Aus-der-Bahn-geworfen-Werden. "In unmittelbarer Nähe ist auch der Sitz der Regierungsspitze, wo wesentliche Entscheidungen zur Pandemiebekämpfung getroffen wurden", freut sich Kulturlandesrat Christopher Drexler.
Im Rahmen des Wettbewerbs wurden auch Kunstwerke der Künstler Werner Reiterer und Michael Schuster ausgewählt. Ihre Corona-Denkmäler sollen in anderen Orten in der Steiermark aufgestellt werden.
Zusammenfassung
- Am Montag starteten die Bauarbeiten für die begehbare Installation, die nach der Eröffnungsfeier ab 21. September nachmittags von Kunstinteressierten besichtigt werden kann.
- Wie die "Kronen Zeitung" berichtet, wurde das Denkmal im Rahmen eines Kunstwettbewerbs ausgewählt und nun vom Grazer Künstler Wolfgang Becksteiner realisiert.
- Im Grazer Burggarten soll ein 2,20 Meter hohes und 3,40 Meter langes Betonkunstwerkt entstehen.
- Im Rahmen des Wettbewerbs wurden auch Kunstwerke der Künstler Werner Reiterer und Michael Schuster ausgewählt. Ihre Corona-Denkmäler sollen in anderen Orten in der Steiermark aufgestellt werden.