EMA startet Prüfverfahren für chinesischen Impfstoff Sinovac
Die EU-Arzneimittelbehörde (EMA) hat das Prüfverfahren für den Impfstoff des chinesischen Herstellers Sinovac gestartet. Die Daten würden im beschleunigten Verfahren bewertet, teilte die EMA am Dienstag in Amsterdam mit.
Die Experten der EMA begründeten ihre Entscheidung mit vorläufigen Ergebnissen aus klinischen und Labor-Studien. Daraus werde deutlich, dass der Impfstoff die Produktion von Antikörpern gegen das Coronavirus anrege und daher als Schutz gegen Covid-19 wirksam sein könne.
Die EMA prüft nach dem sogenannten Rolling Review-Verfahren. Danach werden alle Daten bewertet, noch vor dem Abschluss der Studien und bevor der formelle Antrag auf Marktzulassung gestellt wurde. Wie lange das Prüfverfahren dauern wird, ist unklar.
Bisher sind in der EU vier Impfstoffe zugelassen. Drei weitere Präparate werden bereits länger nach dem Rolling Review-Verfahren geprüft.
Zusammenfassung
- Die EU-Arzneimittelbehörde (EMA) hat das Prüfverfahren für den Impfstoff des chinesischen Herstellers Sinovac gestartet.
- Die Daten würden im beschleunigten Verfahren bewertet, teilte die EMA am Dienstag in Amsterdam mit.
- Die Experten der EMA begründeten ihre Entscheidung mit vorläufigen Ergebnissen aus klinischen und Labor-Studien.
- Daraus werde deutlich, dass der Impfstoff die Produktion von Antikörpern gegen das Coronavirus anrege und daher als Schutz gegen Covid-19 wirksam sein könne.
- Die EMA prüft nach dem sogenannten Rolling Review-Verfahren. Danach werden alle Daten bewertet, noch vor dem Abschluss der Studien und bevor der formelle Antrag auf Marktzulassung gestellt wurde.
- Wie lange das Prüfverfahren dauern wird, ist unklar.