Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat per Resolution eine sofortige, bedingungslose und anhaltende Waffenruhe im Gazastreifen sowie eine sofortige Freilassung der dort festgehaltenen Geiseln gefordert. Österreich und 157 weitere Mitgliedsländer stimmten in New York für den Entwurf, neun dagegen - darunter die USA und Israel. Hinzu kamen 13 Enthaltungen.
Ein 19-Jähriger ist am Mittwochabend in Niederösterreich bei einem Verkehrsunfall wegen Wildwechsels ums Leben gekommen. Laut Polizei verriss ein 17-jähriger Pkw-Lenker aus dem Bezirk Wiener Neustadt gegen 18.10 Uhr auf der L 144 im Gemeindegebiet von Wiesmath (Bezirk Wiener Neustadt-Land) bei Straßenkilometer 20,6 das Auto wegen eines Rehs. Der Pkw kam ins Schleudern und prallte gegen einen Baum. Der 19-jährige Beifahrer aus dem Bezirk Wiener Neustadt wurde tödlich verletzt.
Brasiliens Präsident Luíz Inacio Lula da Silva soll sich am Donnerstag erneut einer Operation unterziehen. Der Eingriff bei dem 79-Jährigen sei relativ einfach und nur mit geringem Risiko verbunden, sagte sein Arzt Roberto Kalil Filho am Mittwoch vor der Presse. Ziel sei es, die Gefahr weiterer Blutungen zu verringern. Der linke Politiker hatte am Dienstag wegen einer Gehirnblutung notfallmäßig operiert werden müssen. Die Ärzte schlossen anschließend bleibende Schäden aus.
Die Tage von Georg Dornauer an der Tiroler Landesspitze sind bald gezählt. Während er bei seiner eigenen politischen Karriere eine positive Bilanz zieht, sieht das bei der Bundes-SPÖ anders aus. Die Sozialdemokraten sind ihm zu links, er würde sie gern "zurechtrücken".
Wenige Wochen vor dem Amtsantritt des künftigen US-Präsidenten Donald Trump hat FBI-Chef Christopher Wray seinen Rücktritt angekündigt. Wray informierte die Mitarbeiter der US-Bundespolizei am Mittwoch über die Entscheidung, im Jänner sein Amt niederzulegen. Wray war 2017 von Trump in dessen erster Amtszeit ernannt worden. Später handelte er sich wegen zahlreicher Strafverfahren, die gegen Trump eingeleitet wurden, jedoch die erbitterte Feindschaft des Rechtspopulisten ein.
Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge im Norden des Gazastreifens zwei am Hamas-Massaker vor mehr als 14 Monaten in Israel beteiligte Personen getötet. Einer habe damals als Kompaniechef einen tödlichen Angriff auf einen israelischen Militärposten in Grenznähe zum Gazastreifen angeführt, teilten Israels Militär sowie der Inlandsgeheimdienst Shin Bet mit. Dabei seien 14 israelische Soldaten ums Leben gekommen.
Die EU-Innenministerinnen und -minister dürften morgen Donnerstag gegen 10 Uhr beschließen, den grenzkontrollfreien Schengenraum um Bulgarien und Rumänien zu erweitern. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hatte am Montagabend erklärt, dass Österreich seine Blockade aufgeben und mit Ja stimmen werde. Alle weiteren EU-Länder erklärten bereits ihre Zustimmung. Obwohl es nicht auf der offiziellen Agenda steht, dürften auch die ausgesetzten syrischen Asylverfahren Thema sein.
Das US-Nachrichtenmagazin "Time" will einem Medienbericht zufolge den designierten US-Präsidenten Donald Trump zur Person des Jahres 2024 erklären. Das Online-Medium Politico berief sich am Mittwoch auf drei mit dem Vorgang vertraute Personen. Zur Feier der Veröffentlichung werde Trump am Donnerstag die Glocke zum Handelsbeginn an der US-Börse Nyse läuten, hieß es weiter.
Sturm Graz hat sich am Mittwoch trotz einer respektablen zweiten Hälfte in der Fußball-Champions-League bei OSC Lille mit 2:3 (1:2) geschlagengeben müssen.
Der Kärntner Marco Schwarz kehrt dieses Wochenende in Val d'Isère rund ein Jahr nach seiner schweren Knieverletzung und einem späteren Bandscheibenvorfall in den Ski-Weltcup zurück.
Brasiliens Präsident Luíz Inacio Lula da Silva soll sich am Donnerstag erneut einer Operation unterziehen. Der Eingriff bei dem 79-Jährigen sei relativ einfach und nur mit geringem Risiko verbunden, sagte sein Arzt Roberto Kalil Filho am Mittwoch vor der Presse. Ziel sei es, die Gefahr weiterer Blutungen zu verringern. Der linke Politiker hatte am Dienstag wegen einer Gehirnblutung notfallmäßig operiert werden müssen. Die Ärzte schlossen anschließend bleibende Schäden aus.
Die Tage von Georg Dornauer an der Tiroler Landesspitze sind bald gezählt. Während er bei seiner eigenen politischen Karriere eine positive Bilanz zieht, sieht das bei der Bundes-SPÖ anders aus. Die Sozialdemokraten sind ihm zu links, er würde sie gern "zurechtrücken".
Wenige Wochen vor dem Amtsantritt des künftigen US-Präsidenten Donald Trump hat FBI-Chef Christopher Wray seinen Rücktritt angekündigt. Wray informierte die Mitarbeiter der US-Bundespolizei am Mittwoch über die Entscheidung, im Jänner sein Amt niederzulegen. Wray war 2017 von Trump in dessen erster Amtszeit ernannt worden. Später handelte er sich wegen zahlreicher Strafverfahren, die gegen Trump eingeleitet wurden, jedoch die erbitterte Feindschaft des Rechtspopulisten ein.
Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge im Norden des Gazastreifens zwei am Hamas-Massaker vor mehr als 14 Monaten in Israel beteiligte Personen getötet. Einer habe damals als Kompaniechef einen tödlichen Angriff auf einen israelischen Militärposten in Grenznähe zum Gazastreifen angeführt, teilten Israels Militär sowie der Inlandsgeheimdienst Shin Bet mit. Dabei seien 14 israelische Soldaten ums Leben gekommen.
Die EU-Innenministerinnen und -minister dürften morgen Donnerstag gegen 10 Uhr beschließen, den grenzkontrollfreien Schengenraum um Bulgarien und Rumänien zu erweitern. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hatte am Montagabend erklärt, dass Österreich seine Blockade aufgeben und mit Ja stimmen werde. Alle weiteren EU-Länder erklärten bereits ihre Zustimmung. Obwohl es nicht auf der offiziellen Agenda steht, dürften auch die ausgesetzten syrischen Asylverfahren Thema sein.
Das US-Nachrichtenmagazin "Time" will einem Medienbericht zufolge den designierten US-Präsidenten Donald Trump zur Person des Jahres 2024 erklären. Das Online-Medium Politico berief sich am Mittwoch auf drei mit dem Vorgang vertraute Personen. Zur Feier der Veröffentlichung werde Trump am Donnerstag die Glocke zum Handelsbeginn an der US-Börse Nyse läuten, hieß es weiter.
Weil sie Kinder in ihrer Betreuungseinrichtung gequält und gedemütigt haben sollen, haben sich am Mittwoch zwei Kleinkindbetreuerinnen, 53 und 48 Jahre alt, vor dem Landesgericht Klagenfurt verantworten müssen. So sollen sie weinende Kinder in den Turnsaal gesperrt, ihnen den Gang zur Toilette verweigert und sie zum Essen gezwungen haben. Die beiden Frauen bestritten die Vorwürfe vehement, es sei alles eine Verschwörung von Exkolleginnen. Die Verhandlung wurde vertagt.
Nachdem am Montag im Müllraum eines Wiener Hotels ein totes Baby gefunden worden ist, kommen schockierende Details ans Licht. Bei der Geburt lebte der Säugling noch. Die Mutter zeigte sich geständig, Gewalt ausgeübt zu haben.
Über Jahrtausende hat die arktische Tundra Kohlenstoffdioxid im gefrorenen Boden und in Bäumen gespeichert - nun gibt sie einem Bericht zufolge mehr CO2 in die Atmosphäre ab, als sie aufnimmt. Grund dafür seien neben steigenden Temperaturen auch häufigere Waldbrände, erklärte die US-Klimabehörde NOAA. In den vergangenen 20 Jahren seien durch Brände in der Nordpolarregion durchschnittlich 207 Millionen Tonnen Kohlenstoff pro Jahr in die Luft gelangt.
Die Weltwetterorganisation (WMO) sieht Anzeichen für das Wetterphänomen La Niña, aber nur in einer sehr schwachen Ausprägung. Die Chancen, dass es sich in den kommenden zweieinhalb Monaten entwickelt, liegen bei 55 Prozent, wie die WMO in Genf mitteilte. La Niña hat in der Regel einen kühlenden Effekt auf das Weltklima.
Rund um die Erpressung der Familie von Ex-Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher prüft die Staatsanwaltschaft Vorwürfe gegen eine Krankenschwester. Sie könnte Hunderte Fotos, Videos und die Krankenakte des Rennfahrers weitergegeben haben.
Das Städtepaar Nova Gorica (Slowenien) und Gorizia (Italien) trägt 2025 zusammen mit dem deutschen Chemnitz den Titel Europäische Kulturhauptstadt. Unter dem Motto "Go! Borderless" ist es das erste Mal, dass sich ein urbaner Siedlungsraum, der sich über zwei verschiedene Länder erstreckt, als Kulturhauptstadt Europas präsentiert. Das grenzüberschreitende Kulturprogramm "GO!2025" wurde am Dienstagnachmittag in Gorizia vorgestellt.
Wie geht es dem Architekturzentrum Wien (Az W)? Die einen sagen so, die anderen so. "Es war ein überaus erfolgreiches Jahr", blickte Hannes Swoboda, Präsident des Vorstandes, am Mittwoch auf 2024 zurück, räumte aber "eine finanziell prekäre Situation" ein. "Es ist sehr eng. Das ist kein kleiner Engpass mehr, sondern geht in Richtung einer veritablen Krise der Finanzierung", präzisierte Geschäftsführerin Karin Lux bei der heutigen Jahrespressekonferenz kurz darauf.
Regisseur und Drehbuchautor Christian Petzold (64) wird mit dem diesjährigen Tribute des 46. Filmfestivals Max Ophüls Preis (MOP) geehrt. "Wir bewundern seine unvergleichliche Erzählkunst ebenso wie sein Engagement für die nächste Filmgeneration, der er mit Leidenschaft und Hingabe die Liebe zum Kino weitervermittelt", so die künstlerische Leiterin des MOP, Svenja Böttger.
Die Europäische Staatsanwaltschaft hält die für Mittwoch im Nationalrat geplante Neuregelung der Sicherstellung von elektronischen Datenträgern wie Handys für "überschießend". "Salopp gesagt stellt sich die Frage, ob nicht das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wird", so der stellvertretende Europäische Generalstaatsanwalt, Andrés Ritter, zur APA. Er frage sich, ob man hier nicht über die Vorgaben des Verfassungsgerichtshofs hinausgehe, aufgrund derer das Gesetz geändert wird.
In Rumänien haben sich die zurzeit regierenden Sozialdemokraten (PSD), Liberale (PNL), liberal-progressive Reformpartei USR, der Ungarnverband (UDMR) sowie die aus 19 ethnischen Minderheiten bestehende Minderheiten-Fraktion am späten Mittwochabend auf eine proeuropäische Mehrheit geeinigt. Man nehme den Koalitionsvertrag ab sofort in Angriff, verlauteten die Parteien nach mehrstündigen Verhandlungen.
Nachdem der EU-Klimawandeldienst Copernicus am Montag das Jahr 2024 als das wohl wärmste Jahr der Geschichte bezeichnet hat, kann das Grazer Forschungsteam des Wegener Centers der Uni Graz eine noch genauere Prognose liefern: "Die globale bodennahe Lufttemperatur wird 2024 um 1,62 Grad Celsius - plus/minus 0,05 Grad Schwankungsbreite - im Vergleich zum vorindustriellen Niveau ansteigen", hieß es am Dienstag in einer Aussendung. Ein neues Berechnungsverfahren mache es möglich.
Weltraumstress nagt die schützenden Endkappen (Telomere) des menschlichen Erbguts an, berichtet Gernot Grömer vom Österreichischen Weltraumforum (ÖWF). Dies verringert wohl die Aktivität des Immunsystems. In den ersten Tagen der Isolation sind für Astronauten deshalb stressreduzierende Maßnahmen wie ausreichend Schlaf wichtig, um für die Dauer der Mission gesund zu bleiben, heißt es in einer Aussendung des ÖWF. Nach einigen Wochen sind die Telomere regeneriert.
Eine Bootsfahrt des in die Pleite gerutschten Tiroler Signa-Gründers René Benko im vergangenen August am italienischen Gardasee sorgt offenbar für Ärger bei Insolvenzmasseverwalter Andreas Grabenweger. Seinen Lebensstil findet er "ungeheuerlich".
Die Rettung des Traditions-Unternehmens Gössl ist gescheitert, der Trachten-Hersteller muss Insolvenz anmelden. Ein millionenschwerer Schuldenberg soll aber nicht das Ende bedeuten.
Die Angestellten des insolventen Motorradherstellers KTM dürften ihre Gehälter für Dezember noch vor Weihnachten, konkret um den 18. und 19. Dezember, erhalten.