Am Landesgericht Linz wird am Freitag einem 39-Jährigen wegen Holocaust-Leugnung der Prozess gemacht. Sein Vergehen rührt allerdings noch aus der Pandemie-Zeit. Aus Sicht der Anklage hatte er auf Social Media Ausgangsbeschränkungen und Impfpflicht mit der Judenverfolgung verglichen. Im Juli wurde er dann der Polizei einer Verkehrsanhaltung gestoppt: Die Beamten fanden im Kofferraum des Wagens die Leiche seiner Ehefrau, die wenige Stunden zuvor gestorben war, und die gemeinsamen drei Kinder.