Am Donnerstag wird am Wiener Landesgericht gegen jenen 17-jährigen Burschen verhandelt, der sich am 11. September 2023 mit einem Kampfmesser zum Hauptbahnhof begeben hatte, um dort einen Anschlag im Namen des "Islamischen Staat" (IS) zu verüben, seinen Plan dann aber nicht umsetzte. Dem jungen IS-Anhänger wird vorgeworfen, Propagandamaterial der radikal-islamistischen Terror-Miliz gesammelt und geteilt zu haben. Während der Verhandlung gilt ein Fotografier- und Filmverbot.