Am Wiener Landesgericht für Zivilrechtssachen findet heute, Freitag, die erste mündliche Verhandlung einer Amtshaftungsklage gegen die Republik in der Causa Ischgl statt. Die Witwe und der Sohn eines 72-Jährigen, der sich bei einem Ischgl-Aufenthalt im März 2020 mit Corona angesteckt hat und wenig später gestorben ist, verlangen rund 100.000 Euro Schadenersatz von der Republik Österreich. Der Verbraucherschutzverein (VSV) hat im Namen der Familie die Klage eingebracht.