Frauenring: Gewaltprävention hat für Regierung "überhaupt keine" Priorität

PULS 24 Reporter Jakob Wirl spricht mit Klaudia Frieben vom Österreichischen Frauenring über die neuesten Frauenmorde in Wien. Sie fordert die Einrichtung eines Krisenstabs. "Ein Frauenleben in Österreich muss mehr wert sein", so Frieben. Abgesehen von Geld und mehr Personal bräuchte es einen umfangreichen Schutz für Frauen. In sehr vielen Fällen gebe es eine Vorgeschichte bei den Tätern, die Frauen seien aber nicht geschützt gewesen. Dass Männer sechs Stunden geschult werden sollen sei "liab", aber keiner glaube daran, dass das etwas ändere würde. Frauen seien deshalb nicht sicherer.