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Mercedes-Rückruf von 800.000 Autos wegen Brandgefahr

04. Jan. 2022 · Lesedauer 1 min

Daimler muss wegen technischer Probleme laut Medienberichten mehr als 800.000 Fahrzeuge weltweit zurückrufen.

Da es derzeit an Ersatzteilen mangle, könnten die Reparaturen nicht sofort ausgeführt werden, berichtete die "Bild"-Zeitung am Dienstag. Wegen möglicher Brandgefahr müssten die Besitzer ihre Wagen stehen lassen.

Ein Daimler-Sprecher bestätigte die Zahl auf Anfrage nicht, nannte aber die betroffenen Baureihen von Dieselmodellen der SUV GLE, GLS, GLC und G-Klasse sowie von C-, E- und S-Klasse. Durch eine Undichtigkeit der Kühlmittelpumpe könne in Einzelfällen ein Ansteigen der Bauteiltemperatur nicht vollständig ausgeschlossen werden, erklärte die Pkw-Tochter Mercedes-Benz weiter.

Der erste Schwung an Reparaturen sei für Mitte/Ende Jänner geplant. Bis zum Werkstatttermin müssten die betroffenen Fahrzeuge "besonders umsichtig gefahren werden und die Nutzung auf das erforderliche Minimum beschränkt werden."

Zusammenfassung
  • Daimler muss wegen technischer Probleme laut Medienberichten mehr als 800.000 Fahrzeuge weltweit zurückrufen.
  • Da es derzeit an Ersatzteilen mangle, könnten die Reparaturen nicht sofort ausgeführt werden, berichtete die "Bild"-Zeitung am Dienstag. Wegen möglicher Brandgefahr müssten die Besitzer ihre Wagen stehen lassen.
  • Ein Daimler-Sprecher bestätigte die Zahl auf Anfrage nicht, nannte aber die betroffenen Baureihen von Dieselmodellen der SUV GLE, GLS, GLC und G-Klasse sowie von C-, E- und S-Klasse.
  • Durch eine Undichtigkeit der Kühlmittelpumpe könne in Einzelfällen ein Ansteigen der Bauteiltemperatur nicht vollständig ausgeschlossen werden, erklärte die Pkw-Tochter Mercedes-Benz weiter.
  • Der erste Schwung an Reparaturen sei für Mitte/Ende Jänner geplant. Bis zum Werkstatttermin müssten die betroffenen Fahrzeuge "besonders umsichtig gefahren werden und die Nutzung auf das erforderliche Minimum beschränkt werden."