AFP

Mercedes-Rückruf von 800.000 Autos wegen Brandgefahr

Daimler muss wegen technischer Probleme laut Medienberichten mehr als 800.000 Fahrzeuge weltweit zurückrufen.

Da es derzeit an Ersatzteilen mangle, könnten die Reparaturen nicht sofort ausgeführt werden, berichtete die "Bild"-Zeitung am Dienstag. Wegen möglicher Brandgefahr müssten die Besitzer ihre Wagen stehen lassen.

Ein Daimler-Sprecher bestätigte die Zahl auf Anfrage nicht, nannte aber die betroffenen Baureihen von Dieselmodellen der SUV GLE, GLS, GLC und G-Klasse sowie von C-, E- und S-Klasse. Durch eine Undichtigkeit der Kühlmittelpumpe könne in Einzelfällen ein Ansteigen der Bauteiltemperatur nicht vollständig ausgeschlossen werden, erklärte die Pkw-Tochter Mercedes-Benz weiter.

Der erste Schwung an Reparaturen sei für Mitte/Ende Jänner geplant. Bis zum Werkstatttermin müssten die betroffenen Fahrzeuge "besonders umsichtig gefahren werden und die Nutzung auf das erforderliche Minimum beschränkt werden."

ribbon Zusammenfassung
  • Daimler muss wegen technischer Probleme laut Medienberichten mehr als 800.000 Fahrzeuge weltweit zurückrufen.
  • Da es derzeit an Ersatzteilen mangle, könnten die Reparaturen nicht sofort ausgeführt werden, berichtete die "Bild"-Zeitung am Dienstag. Wegen möglicher Brandgefahr müssten die Besitzer ihre Wagen stehen lassen.
  • Ein Daimler-Sprecher bestätigte die Zahl auf Anfrage nicht, nannte aber die betroffenen Baureihen von Dieselmodellen der SUV GLE, GLS, GLC und G-Klasse sowie von C-, E- und S-Klasse.
  • Durch eine Undichtigkeit der Kühlmittelpumpe könne in Einzelfällen ein Ansteigen der Bauteiltemperatur nicht vollständig ausgeschlossen werden, erklärte die Pkw-Tochter Mercedes-Benz weiter.
  • Der erste Schwung an Reparaturen sei für Mitte/Ende Jänner geplant. Bis zum Werkstatttermin müssten die betroffenen Fahrzeuge "besonders umsichtig gefahren werden und die Nutzung auf das erforderliche Minimum beschränkt werden."