Mikaela ShiffrinAPA/AFP/Fabrice Coffrini

Shiffrin nach Sturz: "Ich werde von draußen anfeuern"

Nach ihrem schweren Sturz am Samstag verzichtet Mikaela Shiffrin auf ein Antreten am Sonntag. Der Ski-Superstar: "Sieht so aus, als seien alle Scans in Ordnung."

Nach ihrem schweren Sturz im zweiten Durchgang des Riesentorlaufs in Killington hat Ski-Star Mikaela Shiffrin vorsichtige Entwarnung gegeben.

"Es sieht so aus, als seien alle Scans in Ordnung", schrieb die 29-jährige US-Amerikanerin zu einem Videoposting auf ihren sozialen Netzwerken. Auf einen Start in ihrer Paradedisziplin Slalom am Sonntag wird Shiffrin aber verzichten.

"Ich werde von draußen anfeuern", schrieb sie. Zudem bedankte sich Shiffrin für die Unterstützung und entschuldigte sich für alle Sorgen, die sie mit ihrem Sturz bereitet habe.

Shiffrin kann sich "nicht bewegen"

"Es gibt zurzeit keinen Grund zu großer Sorge", hatte sie davor mitgeteilt und fügte hinzu: "Ich kann mich nur nicht bewegen. Ich habe eine große Abschürfung und etwas hat mich aufgespießt."

Shiffrin hatte beim Angriff auf die Traummarke von 100 alpinen Weltcup-Siegen viel riskiert. Auf dem Weg zum Erreichen dieses Ziels stürzte sie spektakulär am Samstag im zweiten Durchgang in Führung liegend und musste mit dem Rettungsschlitten abtransportiert werden.

ribbon Zusammenfassung
  • Mikaela Shiffrin stürzte im zweiten Durchgang des Riesentorlaufs in Killington und musste mit dem Rettungsschlitten abtransportiert werden.
  • Trotz einer großen Abschürfung und einer Verletzung durch ein spitzes Objekt sind alle Scans in Ordnung, weshalb Shiffrin auf einen Start im Slalom verzichtet.
  • Shiffrin, die auf dem Weg zu 100 Weltcup-Siegen ist, bedankt sich für die Unterstützung und entschuldigt sich für die Sorgen, die sie verursacht hat.