Schanze in Bischofshofen repariert - Tournee gesichert
Wie die Organisatoren am Freitag bekanntgaben, sind die Aufräumarbeiten in Bischofshofen nach dem Abgang einer Art Lawine vor einer Woche abgeschlossen. Damit kann auch das Dreikönigs-Springen am 6. Jänner 2024 stattfinden.
"Dank der tollen Unterstützung von allen Seiten sind die Schäden im Hang und an der Bande behoben. Der Aufsprung und Auslauf sind bereits wieder mit Schnee belegt. Nach Weihnachten fangen wir am 27. Dezember mit der Feinpräparierung an", sagt Manfred Schützenhofer, Präsident des Skiclubs Bischofshofen und Leiter des Organisationskomitees.
Vergangene Woche war in der Nacht auf Samstag ein Schneehaltenetz an der Paul-Außerleitner-Schanze gerissen, wodurch die Tonnen schweren Schneemassen lawinenartig nach unten krachten und dabei auch einen Teil der Banden an der Seite zerstörten.
Hilfe bekamen Schützenhofer und sein Team nicht nur von Freiwilligen und Dienstleistern aus der Region, sondern auch von anderen Weltcup-Veranstaltern: "Der VSC Klingenthal hat dem SC Bischofshofen drei Schneenetze für die Reparatur des Hanges ausgeliehen."
Bis zu 120 Mann seien von früh bis spät im Einsatz gewesen. "Das war wirklich eine Herkulesaufgabe", so Schützenhofer, der sich umso mehr freut, dass die Reparatur noch vor den Weihnachtsfeiertagen abgeschlossen werden konnte. Die Kosten werden in niedrigem, sechsstelligen Bereich angesiedelt.
Neben Bischofshofen gaben auch die anderen Tournee-Orte Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck grünes Licht für die Austragung ihrer Wettbewerbe, die am 28. Dezember in Oberstdorf mit der Qualifikation starten.