ÖSV: "Genesung" von Mayer anschauen und ihn unterstützen
Der Österreichische Skiverband will sich in der Causa Matthias Mayer "die Genesung genauestens ansehen" und den Kärntner weiterhin unterstützen. Das sagte ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer am Freitag in Kitzbühel im ORF-TV-Interview.
Dreifach-Olympiasieger Matthias Mayer war am Donnerstag bei einer Veranstaltung in Kitzbühel derart aufgefallen, dass ein Polizeieinsatz notwendig war. Der ÖSV hatte daraufhin in einer Aussendung gesundheitliche Probleme publik gemacht.
Austausch mit der Familie
Man befinde sich im engen Austausch mit der Familie von Matthias und könne nach Rücksprache keine näheren Details veröffentlichen, meinte Scherer. Auch nicht über den derzeitigen Aufenthaltsort des Kärntners.
"Matthias geht es gut, er befindet sich schon auf dem Weg der Besserung", sagte Scherer. "Er hat der österreichischen Skifamilie, der österreichischen Sportfamilie so viel gegeben, es ist auch unsere Verantwortung, einen so außergewöhnlichen Sportler auch nach der Karriere zu unterstützen. Wir werden dies weiterhin so beibehalten."
Der im Dezember 2022 in Bormio überraschend vom aktiven Sport zurückgetretene Mayer ist für den ÖSV als Berater der Speedfahrer tätigt, kümmert sich dort auch um den Nachwuchs. Außerdem ist er Botschafter für die Alpinski-WM 2025 in Saalbach-Hinterglemm.
Zusammenfassung
- Der Österreichische Skiverband will sich in der Causa Matthias Mayer "die Genesung genauestens ansehen" und den Kärntner weiterhin unterstützen.
- Das sagte ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer am Freitag in Kitzbühel im ORF-TV-Interview.
- Dreifach-Olympiasieger Matthias Mayer war am Donnerstag bei einer Veranstaltung in Kitzbühel derart aufgefallen, dass ein Polizeieinsatz notwendig war.