Strolz verzichtet auf Hahnenkammrennen in Kitzbühel
"Das Thema Abfahrt hat noch Zeit bei mir. Es wäre jetzt sinnlos, wenn ich da Energie verschwende", sagte der dreifache Olympiamedaillengewinner von 2022 in Peking. Strolz nahm in diesem Winter die Abfahrt mit ins Programm, bestritt an vier Weltcup-Schauplätzen die Trainings und wurde in den Rennen in Gröden 47. und 43. sowie in Wengen 38.
"Wir haben überlegt, ob ich ein Training in Kitzbühel fahren soll, damit ich die Strecke kennenlerne, aber ich möchte mich in Ruhe auf die zwei Heimslaloms vorbereiten. Die sind doch sehr wichtig für mich. Die nächsten zwei Wochen werden jetzt schon noch intensiv. Ich möchte den Fokus auf den Slalom legen", meinte der Olympiasieger in der Kombination und im Teambewerb sowie SIalom-Silbermedaillengewinner.
Nach einem Ausfall in Gurgl landete Strolz in den Torläufen von Madonna di Campiglio, Adelboden und Wengen auf den Rängen 16, 18 und 15.
"Jetzt habe ich eine gute Basis, auf die Heimrennen hin möchte ich versuchen, einen Schritt nach vorne zu machen. Es geht mir darum, im Lauf zu bleiben, ins Ziel zu kommen. Dass ich einfach eine gute Stabilität finde, ein gutes Gefühl", so Strolz. Er werde versuchen, ein Schäuflein zuzulegen, müsse aber auch geduldig bleiben.