Freeskierin Wolf in Font Romeu im Slopestyle-Weltcup Dritte
Für das Männer-Finale der besten 16 hatte sich kein Österreicher qualifiziert. Der zweifache Big-Air-Sieger Matej Svancer hatte das Antreten bei den X-Games in Aspen dem Weltcup vorgezogen. Im Slopestyle-Gesamtweltcup liegt Wolf aktuell auf Rang sechs. Voran liegt die Estin Kelly Sildaru, die in Font Romeu nicht am Start war.
"Es fühlt sich einfach so gut an, endlich auf dem Podium zu stehen", sagte Wolf. Ihren ersten Finallauf (26,27 Pkt.) hatte sie verpatzt, vor dem zweiten sei sie laut eigenen Angaben "wirklich sehr nervös" gewesen. "Ich habe versucht, nochmal alles zu geben und wurde letztlich dafür belohnt."
Für eine Schrecksekunde sorgte im Männer-Bewerb der Amerikaner Cody Laplante. Er verlor beim Sprung beide Skier in der Luft, blieb bei der Landung aber offenbar ohne gröbere Verletzungen. Zum zweiten Durchgang trat Laplante allerdings nicht mehr an. Es gewann der Schweizer Andri Ragettli.
Zusammenfassung
- Lara Wolf hat es im Finale des Slopestyle-Bewerbs der Freeskier in Font Romeu in Frankreich als Dritte erstmals auf das Weltcup-Podest geschafft.
- Der Sieg im Achter-Feld ging an die Französin Tess Ledeux, die schon in der Qualifikation die Bestmarke aufgestellt hatte.
- Voran liegt die Estin Kelly Sildaru, die in Font Romeu nicht am Start war.
- "Es fühlt sich einfach so gut an, endlich auf dem Podium zu stehen", sagte Wolf.