Eberl wird Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig
Eine Vertragslaufzeit wurde nicht genannt. Eberl trifft in Leipzig mit Ex-Salzburg-Coach Marco Rose auf einen alten Bekannten. Letzterer war erst vor eineinhalb Wochen als neuer Trainer Leipzigs präsentiert worden. Das Duo Rose/Eberl war bereits in Gladbach für den sportlichen Erfolg zuständig.
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Personalie Eberl erhitzt die Gemüter
Die Personalie Eberl sorgte beim Aufeinandertreffen zwischen Gladbach und Leipzig am Samstag, das mit einem 3:0-Sieg für die Borussia endete, bereits für Brisanz. Die Anhängerschaft von Mönchengladbach machte mit Plakaten und Gesängen, teils weit unter der Gürtellinie, gegen ihren ehemaligen Sportdirektor sowie Ex-Trainer Marco Rose negativ auf sich aufmerksam. Die Gladbach-Spieler Christoph Kramer und Jonas Hofmann kritisierten im Anschluss an das Spiel die eigenen Fans: "Ich bin auch nicht der größte Fan in Richtung RB Leipzig, aber der pure Hass gehört auf keinen Sportplatz und nicht in unsere Welt. Von daher war es vollkommen richtig, das Plakat abzuhängen", sagt Nationalspieler Kramer.
Schiedsrichter Patrick Ittrich, der während des Spiels sogar mit einem Abbruch drohte, forderte Konsequenzen für die Urheber der Plakate und Schmähgesänge: "Hier sind Kinder im Stadion, hier sind Menschen, die Fußball sehen wollen. Diese Fläche zu nutzen, um seine beleidigenden Äußerungen rauszuposaunen – das muss aufhören." Eberl war zuvor seit 1999 als Spieler bzw. Funktionär in Gladbach tätig. Im Jänner 2022 gab er seinen Rückzug aus gesundheitlichen Gründen bekannt. Er fühle sich ausgebrannt und erschöpft, so Eberl damals.
Zusammenfassung
- Max Eberl wird neuer Geschäftsführer Sport des deutschen Fußball-Bundesligisten RB Leipzig. Der 48-Jährige nimmt seine Tätigkeit am 15. Dezember auf, bestätigte der Club am Montag.
- Eberl trifft in Leipzig mit Ex-Salzburg-Coach Marco Rose auf einen alten Bekannten. Letzterer war erst vor eineinhalb Wochen als neuer Trainer Leipzigs präsentiert worden.
- Die Personalie Eberl sorgte beim Aufeinandertreffen zwischen Gladbach und Leipzig am Samstag, das mit einem 3:0-Sieg für die Borussia endete, bereits für Brisanz.
- Die Anhängerschaft von Mönchengladbach machte mit Plakaten und Gesängen, teils weit unter der Gürtellinie, gegen ihren ehemaligen Sportdirektor sowie Ex-Trainer Marco Rose negativ auf sich aufmerksam.