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Austria löst Sponsorvereinbarung mit Gazprom - "Kurier"

Fußball-Bundesligist FK Austria Wien hat die ursprünglich bis 2023 laufende Sponsorvereinbarung mit dem russischen Ölkonzern Gazprom gelöst. Das berichtete der "Kurier" am Dienstag auf seiner Website. Demnach verzichten die "Veilchen" auf 7,5 Millionen Euro, die ihnen laut Kontrakt aus der Zusammenarbeit im Nachwuchs-Bereich zustehen würden. Die Clubspitze reagiere damit auf den Krieg in der Ukraine, man habe den Konzern bereits in einem Schreiben informiert.

Bereits zuvor hatten die UEFA und Schalke ihre hoch dotierten Kooperationen mit Gazprom beendet. Zuletzt verzichteten die Young Violets in der 2. Liga darauf, mit dem Gazprom-Logo aufzulaufen. Die finanziellen Probleme der schwer verschuldeten Austria dürften sich durch diesen Schritt wieder verschärfen, nachdem der Einstieg einer Investorengruppe für Entspannung gesorgt hatte. Gegenüber der APA gab es von Vereinsseite keine Stellungnahme dazu.

ribbon Zusammenfassung
  • Fußball-Bundesligist FK Austria Wien hat die ursprünglich bis 2023 laufende Sponsorvereinbarung mit dem russischen Ölkonzern Gazprom gelöst.
  • Das berichtete der "Kurier" am Dienstag auf seiner Website.
  • Demnach verzichten die "Veilchen" auf 7,5 Millionen Euro, die ihnen laut Kontrakt aus der Zusammenarbeit im Nachwuchs-Bereich zustehen würden.
  • Bereits zuvor hatten die UEFA und Schalke ihre hoch dotierten Kooperationen mit Gazprom beendet.