Ausstellung von Olympischem Feuer in Japan ausgesetzt
Das Olympische Feuer in Japan wird aus Sorge über das Coronavirus vorübergehend nicht mehr zur Schau gestellt. Die in einer kleinen Laterne brennende Flamme war am vergangenen Donnerstag im Fußball-Trainingszentrum J-Village nahe der Atomruine Fukushima ausgestellt worden und sollte dort bis zum Ende des Monats für die Bürger zu sehen sein.
Wegen der Gefahr einer Ausbreitung des Virus habe man jedoch beschlossen, den Zutritt ab Mittwoch vorübergehend auszusetzen, teilten die Organisatoren der Spiele mit. Die Olympische Flamme war am 20. März aus Griechenland kommend auf einem Militärstützpunkt in der Nachbarprovinz Miyagi eingetroffen. Ungeachtet des derzeitigen Gesundheitsrisikos hatten am Tag darauf rund 55.000 Japaner in der Provinzhauptstadt Sendai das Feuer besichtigt. Die Organisatoren sprachen von der "Flamme der Erholung".
Zusammenfassung
- Die in einer kleinen Laterne brennende Flamme war am vergangenen Donnerstag im Fußball-Trainingszentrum J-Village nahe der Atomruine Fukushima ausgestellt worden und sollte dort bis zum Ende des Monats für die Bürger zu sehen sein.
- Die Olympische Flamme war am 20. März aus Griechenland kommend auf einem Militärstützpunkt in der Nachbarprovinz Miyagi eingetroffen.
- Die Organisatoren sprachen von der "Flamme der Erholung".