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Terror

Gutachten: Villach-Attentäter stand nicht unter Drogen

16. März 2025 · Lesedauer 1 min

Nach dem Anschlag in Villach vom 15. Februar, bei dem ein 14-Jähriger starb und fünf Personen teils lebensgefährlich verletzt wurden, liegt laut "Kleine Zeitung" nun das gerichtsmedizinische Gutachten vor. Es besagt, dass der Täter nicht unter Drogeneinfluss stand.

Ein Sachverständiger musste klären, ob der 23-jährige Syrer zum Zeitpunkt seines Messerangriffs in Villach Drogen, Tabletten oder Alkohol genommen hatte.

Ermittelt wird gegen den Mann wegen Mordes und Mordversuchs als terroristische Straftat. Bei dem Attentat wurde ein 14-jähriger Bursche getötet. Laut dem medizinischen Sachverständigen war der Täter weder alkoholisiert noch stand er unter Drogeneinfluss.

Video: Nach Terroranschlag: Schock und Trauer in Villach

23-Jähriger in Einzelhaft

"Das gerichtsmedizinische Gutachten ist eingetroffen. Die Auswertungen auf die genannten Stoffe waren alle negativ", bestätigte ein Sprecher der Anklagebehörde der "Kleinen Zeitung".

Derzeit wird der 23-Jährige laut dem Bericht in der Justizanstalt Klagenfurt in einer Einzelzelle streng überwacht. Vor Kurzem wurde er noch einmal einvernommen. Er soll sich aber schweigsam gezeigt haben. Ein psychiatrisches Gutachten steht noch aus, hieß es.

Zusammenfassung
  • Ein 14-jähriger Junge wurde bei einem Anschlag in Villach am 15. Februar getötet, während fünf weitere Personen teils lebensgefährlich verletzt wurden.
  • Laut einem gerichtsmedizinischen Gutachten stand der 23-jährige Täter nicht unter Drogeneinfluss, was von einem Sprecher der Anklagebehörde bestätigt wurde.
  • Der Täter, der in der Justizanstalt Klagenfurt streng überwacht wird, zeigte sich bei einer erneuten Einvernahme schweigsam; ein psychiatrisches Gutachten steht noch aus.