Ukrainischer Politiker nominiert Trump für Friedensnobelpreis
Einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge soll der designierte US-Präsident Donald Trump für den Friedensnobelpreis 2025 nominiert worden sein. Der ukrainische Parlamentsabgeordnete Oleksandr Merezhko aus Wolodymyr Selenskyjs Regierungspartei habe Trump demnach beim Nobelkomitee nominiert.
Das Schreiben von Merezhko soll der "Bild" vorliegen.
Trump als Friedensvermittler?
Seine Nominierung begründete der ukrainische Politiker damit, dass Trump bereits in seiner ersten Amtszeit als US-Präsident eine "Schlüsselrolle bei der Vermittlung der Abraham-Abkommens" gespielt habe. Damit ist der Friedensvertrag zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten gemeint, der 2020 beschlossen wurde.
Trump soll zudem laut Merezhko "die Grundlagen für die heutige internationale Koalition zur Unterstützung der Ukraine" gelegt haben. Er soll weiters "globale Führungsstärke bei der Lieferung von Waffen" gezeigt haben, um Russlands Angriffskrieg abzuwehren.
Merezhko hat laut "Bild" keine Zweifel daran, dass Trump in der Lage wäre, Frieden im Nahen Osten und der Ukraine zu fördern. Das könne er schaffen, "indem er die russische Aggression stoppt und einen gerechten, umfassenden und nachhaltigen Frieden auf der Grundlage der UN-Charta und der Prinzipien des Völkerrechts schafft", zitiert die "Bild" den ukrainischen Politiker.
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Zusammenfassung
- Der designierte US-Präsident Donald Trump soll laut der "Bild" von einem ukrainischen Politiker für den Friedensnobelpreis 2025 nominiert worden sein.
- Trump sei in der Lage, Frieden im Nahen Osten und der Ukraine zu fördern.