Meinl-Reisinger bei Vorwahl zur Listenersten designiert
Meinl-Reisinger sagte auf "X" (vormals Twitter) Dank für die starke Unterstützung. Von ihren sieben Gegenkandidaten - allesamt weniger bis gar nicht bekannt - kam keiner auf mehr als 264 Punkte. Bei den weiteren Plätzen - hier konnten je Kandidat bis zu fünf Punkte vergeben werden - lag in der Vorwahl Schellhorn ganz vorne, und zwar mit 10.893 Punkten. Als nächstes ist am 15. April der Erweiterte Vorstand am Wort, bevor die Liste bei einer Bundesmitgliederversammlung am 20. April in Graz fixiert wird.
Bei der letzten Nationalratswahl 2019 hatten die NEOS 8,1 Prozent der Stimmen bzw. 15 Mandate erreicht. Diesmal hoffen die Pinken auf etwa zehn Prozent bzw. 20 Mandate.
Zusammenfassung
- NEOS Parteichefin Beate Meinl-Reisinger wurde mit überwältigender Mehrheit von 8.648 Punkten zur Listenersten für die Nationalratswahl vorbestimmt.
- Ihr nächster Konkurrent erreichte nicht mehr als 264 Punkte, während Sepp Schellhorn bei den weiteren Plätzen mit 10.893 Punkten an der Spitze steht.
- Nach dem Vorstand am 15. April und der Bundesmitgliederversammlung am 20. April in Graz, peilen die NEOS eine Steigerung auf etwa zehn Prozent der Stimmen und 20 Mandate an.