AfD-Vorstand will umstrittene Parteijugend auflösen
Der Verfassungsschutz stuft die Junge Alternative bundesweit seit 2023 als gesichert rechtsextremistisch ein. Die gleiche Einstufung gilt auch für die Landesverbände der Jungen Alternative in Brandenburg, Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. In der Parteispitze gab es bereits seit Längerem Unzufriedenheit mit der Jungen Alternative und Erwägungen, eine neue Jugendorganisation zu gründen.
Zusammenfassung
- Der Bundesvorstand der AfD plant, die umstrittene Jugendorganisation Junge Alternative aufzulösen, um eine neue Jugendorganisation zu gründen.
- Die Junge Alternative wird seit 2023 bundesweit vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuft, ebenso wie ihre Landesverbände in Brandenburg, Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt.
- Die geplante Auflösung muss vom Parteitag im Januar mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit bestätigt werden, um wirksam zu werden.