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"Wicked"-Autor Schwartz: "Während Pandemie sehr unmotiviert"

Der Broadway-Autor Stephen Schwartz (74), der vor allem für seine Arbeit an dem Erfolgsmusical "Wicked" berühmt ist, hat während der Pandemie unter Motivationsproblemen gelitten. "Ich war extrem unmotiviert und habe immer gedacht: "Ich habe so viel Zeit gerade, ich sollte etwas schreiben" - aber ich konnte mich einfach nicht überwinden", sagte Schwartz der Deutschen Presse-Agentur in New York. "Freunde von mir haben die Zeit gut genutzt, ich nicht."

Zudem habe er seine Theaterbesuche während der Pandemie extrem vermisst, sagte Schwartz weiter. "Es hat mich überrascht, wie sehr ich es vermisst habe, und wie unglaublich dankbar ich war, es wieder zu haben." Inzwischen gehe er wieder fast wöchentlich ins Theater, meist an den Broadway in New York.

Derzeit arbeitet Schwartz an einer Verfilmung von "Wicked", bei der unter anderem US-Sängerin Ariana Grande mitspielen und Jon M. Chu Regie führen soll. "Wicked" erzählt die Geschichte der ungleichen Hexen Elphaba und Glinda, die sich beide in den Prinzen Fiyero verlieben. Das Musical nach dem Buch von Gregory Maguire ist die Vorgeschichte zum "Zauberer von Oz". 2003 feierte das Stück Premiere am New Yorker Broadway und ist seitdem auch in vielen anderen Ländern weltweit aufgeführt worden.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Broadway-Autor Stephen Schwartz (74), der vor allem für seine Arbeit an dem Erfolgsmusical "Wicked" berühmt ist, hat während der Pandemie unter Motivationsproblemen gelitten.
  • "Ich war extrem unmotiviert und habe immer gedacht: "Ich habe so viel Zeit gerade, ich sollte etwas schreiben" - aber ich konnte mich einfach nicht überwinden", sagte Schwartz der Deutschen Presse-Agentur in New York.